MSV-Coach Torsten Lieberknecht tauschte im Vergleich zum 1:1 beim KFC Uerdingen auf sechs Positionen: Rahn, Schmeling, Jansen, Scepanik, Ghindovean und Vermeij rein, Gembalies, Compper, Sicker, Mickels, Krempicki und Engin raus.
Rostocks Trainer Jens Härtel stellte nach dem 4:0-Heimsieg gegen Carl Zeiss Jena auf vier Stellen um: Neidhart, Riedel, Sonnenberg und Opoku spielten für Reinthaler, Scherff, Nartey und Hanslik.
Das Spiel begann beinahe mit einer eiskalten Dusche für die Zebras: Rahn verschätzte sich bei einem langen Ball, so dass Breier plötzlich durch war. Der Hansa-Torjäger verzog jedoch deutlich (2.). Die Anfangsphase gehörte klar den Mecklenburgern, die durch Bülow (4.) und Neidhart (15.) Halbchancen liegen ließen und den verletzten Granatowski frühzeitig verletzt verloren (10.).
Erst nach einer halben Stunde Spielzeit tauchte Duisburg gefährlich im Strafraum auf. Vermeij kam an Daschners etwas zu langes Zuspiel in den Strafraum nicht ganz ran, Sekunden später fand Daschner selbst, nachdem er sich durchgetankt hatte, seinen Meister in Kolke (32.). Ansonsten waren Höhepunkte in der ersten Hälfte Mangelware.
3. Liga, 34. Spieltag
Es wurde trotz zahlreicher Wechselimpulse im zweiten Durchgang - Hansa brachte unter anderem den ehemaligen Duisburger Verhoek im Angriff, Duisburg schickte Engin und Sliskovic in der Schlussphase ins Gefecht - nicht besser. Weinkauf klärte mit den Fäusten nach einer Direktabnahme von Hanslik (51.) und warf sich auf dem auf ihn zueilenden Opoku erfolgreich entgegen (67.).
Auf der Gegenseite verfehlte ein Verhoek-Kopfball sein Ziel knapp (70.), ein Schuss von Pepic wurde von einem Duisburger Abwehrbein im Torraum geblockt (87.). Auf der Gegenseite setzte Mickels mit einem gefährlichen Fernschuss noch ein letztes Ausrufezeichen (89.) - das war es dann aber auch mit sportlichen Höhepunkten. Am Ende stand ein 0:0.
Für Duisburg geht es am kommenden Dienstag (20.30 Uhr) mit dem Auswärtsspiel bei Viktoria Köln weiter. Rostock hat zur gleichen Zeit den 1. FC Kaiserslautern zu Gast.