13:49 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Berberovic
Duisburg

13:54 - 44. Spielminute

Tor 1:0
Sukalo
Rechtsschuss
Vorbereitung Wolze
Duisburg

14:12 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kittel
für B. Köhler
Frankfurt

14:12 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Matmour
für Hoffer
Frankfurt

14:18 - 52. Spielminute

Tor 2:0
Bruno Soares
Kopfball
Duisburg

14:23 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Schildenfeld
Frankfurt

14:26 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Pamic
für J. Gjasula
Duisburg

14:26 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Meier
Frankfurt

14:43 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Pamic
Duisburg

14:44 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Kastrati
für Exslager
Duisburg

14:49 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Caio
für Schwegler
Frankfurt

14:55 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Jula
für Wolze
Duisburg

MSV

SGE

2. Bundesliga

Sukalo trifft vorne und rettet hinten

Vierte Niederlage der Veh-Elf - MSV-Serie hält

Sukalo trifft vorne und rettet hinten

Hoch das Bein: Benjamin Köhler (Frankfurt, li.) gegen Duisburgs Dzemal Berberovic.

Hoch das Bein: Benjamin Köhler (Frankfurt, li.) gegen Duisburgs Dzemal Berberovic. Getty Images

MSV-Coach Oliver Reck musste nach dem 1:1 in Ingolstadt auf die gelbgesperrten Hoffmann und Domovchiyski verzichten, für die Öztürk (Startelf-Debüt) und Wolze ins Team rückten.

Frankfurts Trainer Armin Veh stellte seine Anfangsformation im Vergleich zum 3:0 gegen Bochum einmal um: Rode ersetzte Youngster Kittel.

Aufgrund auf der Autobahn steckengebliebener Eintracht-Busse begann die Partie mit zehnminütiger Verspätung. Beide Teams legten zunächst Wert darauf, in der Abwehr sicher zu stehen und ließen den Offensivreihen wenig Spielraum. Die erste gute Chance hatte Meier, der nach schnell ausgeführtem Freistoß Schweglers drübernickte (8.).

Der Aufstiegsaspirant hatte ein spielerisches Übergewicht, der MSV warf Kampfkraft und Einsatz in die Waagschale. Zwischenzeitlich nahm das Spiel richtig Fahrt auf: Bajic bremste Hoffer aus (14.), auf der anderen Seite prüfte Exslager Nikolov (15.), beim direkten Gegenstoß entschied sich Jung in aussichtsreicher Position zur Flanke statt den Abschluss zu suchen (16.).

Nach vielen Höhepunkten binnen weniger Minuten nahm sich die Partie eine Auszeit. Die "Zebras" störten mit guter Raumaufteilung den Spielfluss der wenig zielstrebigen Gäste, blieben selbst aber bei ihren Konterversuchen frühzeitig stecken. Viel Mittelfeldgeplänkel und wenig Konstruktives boten die Kontrahenten in einer länger andauernden Phase.

Erst nach 34 Minuten näherte sich Meier dem Gehäuse von der Strafraumgrenze an, und Kollege Hoffer scheiterte nach Sololauf am gut reagierenden MSV-Keeper Wiedwald (38.). Das Tor fiel aber wie aus dem Nichts auf der Gegenseite: Im Anschluss an eine zunächst abgewehrte Ecke flankte Wolze in die Mitte, Anderson hinderte Sukalo nicht energisch genug am Torschuss und der Slowene erzielte volley aus fünf Metern die schmeichelhafte Pausenführung (43.).

Der 29. Spieltag

Mit Kittel und Matmour für Köhler und Hoffer brachte Veh nach Wiederanpfiff frische Kräfte. Matmour machte über die rechte Seite gleich Betrieb, gefährlicher aber waren zunächst konternde "Zebras": Nikolov musste gegen Brosinski zweimal sein ganzes Können aufbieten, um das zweite Gegentor zu verhindern (51.).

Dieses fiel aber bei der nachfolgenden Ecke doch: Der Eintracht-Schlussmann faustete den Ball nach Wolzes Hereingabe auf den Kopf von Bruno Soares, der aus kürzester Distanz eher zufällig unter die Latte nickte (52.).

Legten die Hessen danach endlich den Schalter um? Nein, dies sollte nicht gelingen. Der Favorit agierte weiterhin ohne Esprit und ließ es auch mit Meier in vorderster Front an Durchsetzungsvermögen fehlen. Das Duisburger Kollektiv hatte wenig Mühe, sich spätestens am Strafraum gegen die anrennenden Hessen zu behaupten.

Die Konter des MSV waren im Ansatz gefährlicher als die einfallslos vorgetragenen Bemühungen der Gäste, Wolze hätte nach Brosinskis Vorarbeit alles klar machen können (79.). Es hätte wohl dennoch eine heiße Schlussphase gedroht, wenn Kittels Volleyschuss beim Gegenzug den Weg ins Tor gefunden hätte, doch Sukalo fälschte glücklich zur Ecke ab (80.).

Der MSV geriet danach nicht mehr in Verlegenheit, führte seine Serie (nun drei Siege und zwei Unentschieden) fort und macht damit einen wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt.

Duisburg gastiert am Mittwoch (17.30 Uhr) bei 1860 München. Frankfurt empfängt zeitgleich den FC Ingolstadt.