21:12 - 41. Spielminute

Tor 0:1
Shao
Linksschuss
Vorbereitung Jula
Cottbus

21:16 - 45. + 1 Spielminute

Tor 1:1
Wagner
Linksschuss
Vorbereitung Kouemaha
Duisburg

21:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Sörensen
für Miatke
Cottbus

21:47 - 59. Spielminute

Tor 1:2
Jula
Rechtsschuss
Vorbereitung Sörensen
Cottbus

21:48 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Caiuby
für Yankov
Duisburg

21:57 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Wagner
Duisburg

22:03 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Ede
für Kouemaha
Duisburg

22:04 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Burca
Cottbus

22:08 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Tiffert
Duisburg

22:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Petersen
für Jula
Cottbus

22:11 - 83. Spielminute

Tor 2:2
Bodzek
Rechtsschuss
Vorbereitung Wagner
Duisburg

22:14 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Kurth
Cottbus

22:16 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Angelov
Cottbus

22:16 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Kweuke
für Se. Radu
Cottbus

MSV

FCE

2. Bundesliga

Bodzeks Traumtor bewahrt Duisburg vor Heimpleite

Cottbus höchst effizient

Bodzeks Traumtor bewahrt Duisburg vor Heimpleite

Jiayi Shao

Schockte Duisburg nur kurz: Jiayi Shao. picture alliance

Duisburgs Trainer Peter Neururer sah nach dem 2:1-Auswärtssieg beim FSV Frankfurt keinen Grund, seine Startelf zu verändern.

Ebenfalls ohne personelle Veränderungen schickte Energie-Trainer Claus-Dieter Wollitz seine Mannschaft aufs Feld, nachdem Cottbus zum Auftakt den FC Augsburg mit 3:1 besiegt hatte.

Das Duell der Aufstiegsaspiranten entwickelte sich zunächst zu einer einseitigen Angelegenheit. Während Duisburg schnell ins Spiel fand und durchdachte Angriffe aufzog, gelang Cottbus vorerst kaum etwas. Energie fand sich fast ausnahmslos in der Defensive wieder. Mehr als Fahrenhorsts Drehschuss (10.) musste Tremmel in der Anfangsphase allerdings nicht entschärfen.

Der MSV blieb in der Folge am Drücker. Neben einem Tararache-Freistoß, den Tremmel parierte (17.), sorgte vor allem Wagner für Aufsehen. Der U-21-Europameister ging erst im Duell mit Mitreski (13.), später im Zweikampf mit Kurth (22.) im Strafraum zu Boden, Referee Wolfgang Stark ließ aber jeweils weiterspielen. Die dickste Chance zur Meidericher Führung vergab Fahrenhorst nach einer knappen halben Stunde per Kopf, als Angelov in höchster Not auf der Linie rettete (27.).

Cottbus wachte erst kurz vor Ablauf der ersten 45 Minuten auf, hatte dann aber prompt Erfolg. Nachdem Fahrenhorst Sekunden zuvor noch Radus Volleyschuss geblockt hatte, traf Shao zur schmeichelhaften Gästeführung. Nach einem Kopfball-Doppelpass mit Jula tauchte der Chinese alleine vor Starke auf und schob zum 0:1 ein (41.). Der Treffer hätte die Pausenführung bedeutet, wäre Cottbus defensiv nicht viel zu fahrlässig zu Werke gegangen. In der Nachspielzeit des ersten Abschnitts entblößte Energie ohne Not die Hintermannschaft und kassierte den Konter. Kouemaha ließ Brzenska stehen und passte quer auf Wagner, der Tremmel mit einem sehenswerten Linksschuss keine Abwehrchance ließ (45.+1).

Der 2. Spieltag

Das Geschehen nach der Pause glich dem, was beide Teams über weite Strecken der ersten Hälfte geboten hatten. Duisburg machte das Spiel, Cottbus verteidigte. Besonders Kouemaha schoss sich langsam ein und kam dem Torerfolg immer näher. Gerade als der Kameruner das 2:1 per Kopf nur um Haaresbreite verfehlt hatte (58.), schlugen die Lausitzer aber ein zweites Mal aus dem Nichts zu. Sörensen legte eine Kurth-Hereingabe per Kopf für Jula ab, der sich toll um Fahrenhorst herumdrehte und im Fallen vorbei an Starke zur neuerlichen Gästeführung einnetzte (59.).

Neururer reagierte sofort und ersetzte Yankov durch den aus Wolfsburg ausgeliehenen Angreifer Caiuby (61.). Die Zebras wirkten nach dem Rückstand kurz beeindruckt, wären durch ein Geschenk wenig später aber beinahe zum Ausgleich gelangt. Nachdem Tremmel an einer Tiffert-Flanke vorbeigesegelt war, prallte der Ball zu Tararache, doch der Rumäne traf aus 15 Metern das Tor nicht (72.).

Dem MSV rannte langsam die Zeit davon. Mittlerweile auch noch mit Ede operierend war den Hausherren das Bemühen keinesfalls abzusprechen, den Offensivaktionen fehlte aber zunächst der nötige Tick Cleverness. So hätte Wagner besser den freistehenden Tiffert bedient als es eigensinnig aus 20 Metern selbst zu versuchen (81.).

Nur drei Minuten später sah Wagner dann aber seinen Mitspieler. Nachdem der Angreifer das Leder im Sechzehmeterraum abgeschirmt hatte, legte er zurück zu Bodzek, der die Kugel aus 18 Metern traumhaft in den rechten Winkel schlenzte - 2:2 (84.). Nun wollte der MSV alles und setzte nach. Mit etwas Glück überstand Energie aber einige brenzlige Situationen in der Schlussphase und rettete den Zähler über die Zeit.

Duisburg reist am kommenden Samstag zum FC St. Pauli, Cottbus empfängt am Sonntag die SpVgg Greuther Fürth in der Lausitz.