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Das Topspiel am 29. Spieltag
Zweikämpfe wie diesen zwischen Lukas Podolski und Per Mertesacker (inzwischen Arsenal) gab es in der Bundesligageschichte zur Genüge: Am Samstag empfängt Köln Werder Bremen in der 84. Begegnung dieser Art. Laut Bilanz ist am Wochenende alles offen: 32-mal konnten die "Geißböcke" sich den Sieg sichern, in 33 Partien gingen drei Punkte an Bremen. 18-mal mussten sich die Mannschaften mit nur einem Punkt zufriedengeben. picture alliance
Beide Teams wollen am Samstag unbedingt drei Punkte mit nach Hause nehmen. Doch die Ausgangssituation ist völlig unterschiedlich: Während Köln (hinten, Peszko) der Befreiungsschlag gelingen soll, um den Relegationsplatz zu verlassen, kann Bremen (Ignjovski) mit einem Sieg in der Karnevalshochburg den Sprung zurück auf die Europa-League-Ränge schaffen. imago
Der Verein steht hinter FC-Trainer Stale Solbakken - noch. Doch jetzt muss der Norweger zeigen, dass er das Vetrauen verdient hat. Die Anweisung des Vorstandes: Die Mannschaft soll umgekrempelt werden. Ob Solbakken das bis zur Partie gegen die Hanseaten gelingen wird? imago
Thomas Schaaf (li.) hat sich das Vertrauen seines Vereins bereits erarbeitet: Seit 1999 trainiert er die Jungs von Werder Bremen. Geschäftsführer Klaus Allofs (re.) und seine Kollegen haben zu ihm gehalten und zwar nicht nur, als Schaaf 2004 die Deutsche Meisterschaft gewann, sondern auch, wenn es gerade nicht so rund lief. imago
Entsetzte Blicke im Bremer Fanblock: Werder-Keeper Wiese machte sich lang, doch der Treffer von Clemens landete am 5. November im Netz. Dem 1:0 für Köln folgte vor der Halbzeit noch ein Tor von Podolski. Doch die Hanseaten drehten das Spiel: Mit einem Dreierpack von Pizarro stand es nach 90 Minuten 3:2 für Bremen. imago
Am 5. Oktober 1963 standen sich Bremen und Köln zum ersten Mal in der neugegründeten Bundesliga gegenüber. Der FC Köln beendete die Partie mit einem 4:3. Für Bremen hatte unter anderem Zebrowski (li.) getroffen, der sich gegen "Geißbock" Regh durchgesetzt hatte. imago
Für die deutsche Nationalmannschaft sind sie gemeinsam unterwegs - am Samstag stehen sich Kölns Stürmer Podolski (li.) und Werder-Keeper Wiese gegenüber. Für den Torhüter der Hanseaten könnte es brenzlig werden: "Poldi" hat gegen ihn schon fünf Treffer erzielt - so viele wie gegen keinen anderen Schlussmann. imago
Das gab es bisher nur ein Mal in der Geschichte der Bundesliga: Kölns Stürmer Dieter Müller (am Ball) erzielte als einziger Spieler sechs Tore in einer Partie. Seinem 1:0-Kopfballtreffer folgten noch fünf weitere Tore von ihm selbst und ein weiteres von Teamkollege Flohe. Auf Seiten der Bremer betrieben Röntved und Bracht Schadensbegrenzung. Nach einer 2:7-Niederlage schlichen sich die Hanseaten enttäuscht vom Platz. picture alliance
Wenn Bremen-Star Claudio Pizarro vor Michael Rensing auftaucht, bedeutet das meist nichts Gutes für den Kölner Keeper. Viermal traf der Stürmer bereits gegen Rensing - so oft wie kein anderer Spieler. imago
Beide Teams mussten am vergangenen Spieltag eine Niederlage einstecken: Bremen verlor zu Hause 0:3 gegen Mainz, Köln unterlag in Augsburg mit 1:2. Überhaupt sah die Bilanz der letzten Partien nicht gut für die Mannschaften aus: Die Hanseaten konnten nur zwei der vorhergehenden zwölf Spiele in der Bundesliga gewinnen, Köln kassierte ligaweit die meisten Niederlagen (16) und Gegentore (58). imago
Auch wenn sich die Kölner gerade mitten im Abstiegskampf befinden, gibt es Hoffnung: In der Partie gegen die Bremer lief es für die "Geißböcke" meistens ziemlich gut. Gegen keinen anderen Verein feierte das Team aus der Karnevalshochburg mehr Heimsiege (26) und erzielte so viele Tore vor heimischem Publikum (92). imago
Die größte Klatsche gegen Bremen kassierte Köln am 6. Mai 2006. Matip (m.) und Helmes waren machtlos gegen Borowski, Klose und Klasnic, die bei dem 6:0 jeweils zwei Treffer erzielten. Die "Geißböcke" versanken daraufhin noch tiefer im Abstiegssumpf und mussten in der folgenden Saison in der Zweiten Liga kicken. imago
Der Bremer Horst-Dieter Höttges (re.) stand in der Partie gegen Köln und Heinz Flohe (li.) so oft auf dem Platz wie kein anderer seiner Mannschaftskollegen. Höttges brachte es auf 28 Einsätze gegen die "Geißböcke", auch auf der gegnerischen Seite war niemand öfter dabei. imago
Öfter als er stand niemand im Kasten der Kölner, wenn diese gegen die Hanseaten ranmussten: Europameister Harald "Toni" Schumacher war in dieser Partie 24-mal dabei. Wichtiger als dieser Rekord sind aber seine Erfolge mit der Mannschaft: 1978 holte er die Deutsche Meisterschaft, 1977, 1978 und 1983 wurde das Team DFB-Pokalsieger. Derzeit ist Schumacher im Gespräch um den Posten des Vize-Präsidenten in Köln. imago
Wer das ist? Richtig, das ist Klaus Allofs. Der heutige Geschäftsführer von Werder Bremen absolvierte für den 1. FC Köln 177 Bundesligaspiele. Dabei erzielte der Stammspieler 88 Tore. imago
Totalausfall: Thomas Schaaf wird in der Aufholjagd um die Europa-League-Plätze auch noch vom Verletzungspech geplagt. Gleich vier Spieler hat es erwischt. Naldo (m.) hatte gerade erst sein Comeback gefeiert und fällt jetzt mit einem Muskelfaserriss aus, genau wie sein Kollege Bargfrede (li.). Für Ekici ist die Saison wegen einer Leisten-OP gelaufen. Am Schlimmsten steht es jedoch um Ayik, der nach einem Innenband- und Innenmeniskusriss operiert werden muss. Immerhin: Der angeschlagene Sokratis wird auflaufen können. imago
Für Köln geht es jetzt ums Ganze: Auf dem 16. Tabellenplatz stehen sie bereits mit einem Bein in der Zweiten Liga, Trainer Stale Solbakken muss das Ruder herumreißen, um im Amt zu bleiben. Zu guter Letzt meldet sich jetzt auch der Hauptsponsor der "Geißböcke" (REWE-Group) zu Wort und spricht davon, dass das Auftreten der Mannschaft ein "Armutszeugnis" sei. Für den FC Köln steht am Samstag viel auf dem Spiel. imago