20:49 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Siegert
Osnabrück

20:48 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Jungnickel
Dresden

20:52 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Röttger
Dresden

21:07 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Tyrala
Osnabrück

21:42 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Solga
Dresden

21:44 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Andersen
für Siegert
Osnabrück

21:51 - 66. Spielminute

Tor 0:1
Jungnickel
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Schnetzler
Osnabrück

21:55 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Strifler
für Jungnickel
Dresden

21:57 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
G. Müller
für Röttger
Dresden

22:00 - 76. Spielminute

Tor 1:1
R. Koch
Rechtsschuss
Vorbereitung Schahin
Dresden

22:08 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Heidrich
für Nickenig
Osnabrück

22:02 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Andersen
Osnabrück

22:15 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
De. Schmidt
für Wulf
Osnabrück

22:17 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Fiel
Dresden

SGD

OSN

2. Bundesliga-Relegation

Koch bügelt Jungnickels Missgeschick aus

Dresden kann Feldvorteile nicht in Sieg ummünzen

Koch bügelt Jungnickels Missgeschick aus

Pech: Dresdens Jungnickel (re.) fälscht den Ball unhaltbar zur VfL-Führung ab.

Pech: Dresdens Jungnickel (re.) fälscht den Ball unhaltbar zur VfL-Führung ab. Getty Images

Dresdens Trainer Ralf Loose wechselte nach dem 3:2-Auswärtssieg bei Kickers Offenbach zweimal Personal: Schuppan (Gelbsperre) und Grössert (Adduktoren-Verletzung) wurden von Bühler und Jungnickel ersetzt.
Dagegen vertraute VfL-Coach Heiko Flottmann derselben Elf, die am Sonntag mit 1:0 in Ingolstadt siegreich war.

"Wir werden auch in Dresden auf Sieg spielen", hatte VfL-Übungsleiter Flottmann im Vorfeld der Begegnung verlauten lassen. Dies beherzigte seine Elf in den Anfangsminuten und kam nach einer Ecke durch Tauer zu einer ersten, guten Kopfballchance (5.). Doch auch die Hausherren begannen offensiv: Röttger hatte eine erste Schussmöglichkeit (11.). Anschließend prüfte Engel Kirsten aus der Distanz, ohne das Dynamo-Tor ernsthaft zu gefährden. In der Folge wurde die Partie auch ruppiger: So sahen gleich vier Akteure vor der Pause die Gelbe Karte (Jungnickel, Röttger - Siegert, Tyrala).

Die Relegationsspiele 2011:

Beflügelt von 30.000 euphorischen Zuschauern erarbeiteten sich die Hausherren zunehmend mehr Ballbesitz und Spielanteile. Röttger versuchte es nach 35 Minuten erneut aus der Distanz, doch diesmal rutschte ihm das Spielgerät aus zentraler Position über den Spann. Danach scheiterte Schahin zunächst mit dem Rücken (42.), um anschließend freistehend vor Berbig die größte Möglichkeit der ersten 45 Minuten nicht zu nutzen (43.).

Nach dem Wechsel waren es zunächst die Gäste, die für Gefahr vor dem gegnerischen Gehäuse sorgten: Nachdem Esswein den Ball am Osnabrücker Strafraum leichtfertig verloren hatte, leitete der Neu-Nürnberger einen gefährlichen VfL-Konter ein, bei dem sein Torhüter zunächst gegen Kastrati und direkt danach gegen Schnetzler herausragend parierte (53.).

Kurz darauf zappelte das Leder dann im Tor der Dresdner. Schnetzlers Ecke verpasste Mauersberger, so dass der überraschte Jungnickel den Ball ins eigene Netz beförderte (66.). Die Loose-Elf zeigte sich vom unglücklichen Rückstand nur kurz beeindruckt und schlug nur zehn Zeigerumdrehungen später zurück. Koch drückte das Leder nach toller Vorarbeit von Schahin über die Linie – 1:1 (76.). Fünf Minuten danach sahen die Zuschauer einen nahezu identischen Angriff der Sachsen. Diesmal bereitete Müller für Esswein vor, doch der verpasste die Hereingabe um Haaresbreite.

In den Schlussminuten waren die Hausherren wieder spielbestimmend und drängten auf den Sieg, doch die Osnabrücker ließen hinten nichts mehr anbrennen. Somit gehen die Niedersachsen mit einem kleinen Vorteil ins Rückspiel, das am kommenden Dienstag (20.30 Uhr) in Osnabrück stattfindet.