15:22 - 22. Spielminute

Tor 1:0
Lavric
Vorbereitung Kennedy
Dresden

15:39 - 40. Spielminute

Tor 2:0
Kennedy
Vorbereitung Basic
Dresden

16:00 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Tokody
für Keidel
Oberhausen

16:00 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Rietpietsch
für Montero
Oberhausen

16:06 - 51. Spielminute

Tor 2:1
Tokody
Vorbereitung Haeldermans
Oberhausen

16:09 - 55. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Oberhausen)
Hugo Costa
Oberhausen

16:12 - 57. Spielminute

Tor 3:1
Kennedy
Vorbereitung Fröhlich
Dresden

16:23 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Baciu
für Salifou
Oberhausen

16:25 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Wansi
für Kennedy
Dresden

16:25 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Ziebig
für Hauser
Dresden

16:32 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Christ
für Fröhlich
Dresden

16:41 - 87. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Oberhausen)
Haeldermans
Oberhausen

SGD

RWO

2. Bundesliga

Kennedy lässt Dynamo jubeln

26. Spieltag, Dynamo Dresden - RW Oberhausen 3:1 (2:0)

Kennedy lässt Dynamo jubeln

Nach dem 2:1 -Erfolg im Nachholspiel über den 1. FC Köln sah Dynamos Trainer Christoph Franke wenig Grund, sein zuletzt so erfolgreiches Team entscheidend umzustellen. Routinier Beuchel kehrte für Christ ins Mittelfeld zurück. Brinkmann sollte ursprünglich ebenfalls beginnen, verletzte sich jedoch beim Aufwärmen, so dass Fröhlich begann. Auch RWO hatte seine letzte Begegnung gegen die Kölner ausgetragen und 0:3 verloren. Coach Eugen Hach gab im Vergleich dazu Cichon, Remacle, Costa, Izepon und Salifou an Stelle von Wimmer (gesperrt), Reichert, Rietpietsch, Chiquinho und Keita eine Chance.


Der 26. Spieltag im Überblick


Dynamo Dresden trat zwar selbstbewusst auf, hatte zunächst allerdings Probleme, Druck auf das Tor von Adler auszuüben. So musste nach gut 20 Minuten eine Standartsituation herhalten, um das erwünschte Führungstor zu erzielen. Nach einem langen Einwurf von Spezialist Oswald verlängerte Kopfball-Experte Kennedy auf den völlig freistehenden "Knipser" Lavric, der mühelos seinen zwölften Saisontreffer verbuchte (22.). Die "Kleeblättler" (sechs Auswärtspunkte) liefen mal wieder auf fremdem Platz einem Rückstand hinterher. Dresden erhöhte beflügelt durch das 1:0 den Druck und war spätestens sechs Minuten vor dem Seitenwechsel endgültig auf der Siegerstraße. Ausgangspunkt beim 2:0 war das "rechte Pärchen" Basic und Fröhlich. Durch einen einfachen Doppelpass hebelten die beiden ihre Kontrahenten aus, Basic bediente mit einer mustergültigen Flanke Kennedy im Zentrum. Der unterstrich seine Fähigkeiten im Kopfballspiel mit einer wuchtigen Version, die unhaltbar für Adler im Netz landete (39.). Es war bereits der 50. Gegentreffer für RWO! Und das, obwohl mit Cichon eine zusätzliche Absicherung hinter der Abwehrkette aufgeboten worden war.

Eugen Hach verstärkte die Offensive im zweiten Abschnitt, brachte den mit fünf Saisontoren treffsichersten Oberhausener, Rietpietsch, sowie Tokody. Und eben dieser Tokody verkürzte schon nach wenigen Minuten, als er eine Ballstafette über Salifou und Haledermans mit etwas Glück im Duell mit Kresic zum 1:2 abschloss (51.). Doch die Hoffnungen der Gäste vom Niederrhein erhielten kurz darauf einen herben Dämpfer, als Costa nach Foul an Lavric mit Gelb-Rot vom Platz musste (55.). Dresden fackelte fortan nicht lang: Kennedy versetzte RWO nach Hereingabe von Fröhlich in der 57. Minute den "Todesstoß" - diesmal per Fuß, und nicht mit dem Kopf. Danach herrschte gute Laune im Rudolf-Harbig-Stadion vor, da Oberhausen in Unterzahl nicht über die entsprechenden Mittel verfügte, um noch einmal ins Spiel zurückzukommen.

Dynamo Dresden bleibt in der Zweiten Liga weiterhin auf dem Vormarsch. Gegen die fast schon notorisch abwehr- und auswärtsschwachen Oberhausener - der einzige "Dreier" in der Fremde gelang am 15. Spieltag beim 1:0 in Ahlen - fuhr die Franke-Elf bereits den neunten Heimerfolg ein und etabliert sich nach 16 Zählern aus sechs Partien im Tabellenmittelfeld. Der kopfballstarke Kennedy stellte mit zwei Treffern und einem Assist die Weichen für schwarz-gelb. RWO ist seit sechs Spielen ohne Sieg und zählt in dieser Verfassung zu den "heißen" Kandidaten auf einen der Abstiegsplätze.