3. Liga
3. Liga Analyse
19:34 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund II)
T. Meißner
Dortmund II

19:35 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Müller
Wiesbaden

19:41 - 39. Spielminute

Tor 1:0
M. Sarr
Linksschuss
Vorbereitung Jordanov
Dortmund II

20:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Derstroff
für Thiele
Dortmund II

20:10 - 49. Spielminute

Tor 1:1
Jänicke
Linksschuss
Vorbereitung Schnellbacher
Wiesbaden

20:17 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Nyarko
für Treude
Dortmund II

20:22 - 62. Spielminute

Tor 1:2
N. Herzig
Kopfball
Vorbereitung Book
Wiesbaden

20:32 - 72. Spielminute

Tor 1:3
Schnellbacher
Linksschuss
Vorbereitung Müller
Wiesbaden

20:40 - 80. Spielminute

Tor 1:4
Schnellbacher
Kopfball
Vorbereitung Mintzel
Wiesbaden

20:43 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Zieba
für Steffen Haas
Wiesbaden

20:43 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Väyrynen
für Kefkir
Dortmund II

20:46 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
M. Röser
für Schnellbacher
Wiesbaden

20:47 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Vidovic
für Müller
Wiesbaden

09:31 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund II)
Solga
Dortmund II

BVB

WIE

3. Liga

Doppelpacker Schnellbacher lässt SVWW jubeln

Jänicke und Herzig drehen die Partie nach Rückstand

Doppelpacker Schnellbacher lässt SVWW jubeln

BVB-Trainer David Wagner stellte seine Mannschaft im Vergleich zur 1:3-Niederlage in Erfurt auf drei Positionen um: Für Nyarko, Duksch und Väyrynen kamen Solga, Kefkir und Harder neu ins Team. Wehen-Coach Marc Kienle tauschte seine Startelf gegenüber dem 1:0-Sieg gegen Chemnitz lediglich auf einer Position aus. Wiemann kehrte nach Sperre für Vidovic zurück in die Innenverteidigung.

Vunguidica zu ungenau, Sarr macht's besser

Den besseren Start in die Partie erwischte der SVWW: Schnellbacher setzte seinen Sturmpartner Vunguidica in Szene, doch der entschied sich für den Doppelpass anstatt selbst abzuziehen - Sarr klärte anschließend vor dem einschussbereiten Schnellbacher zur Ecke (3.). In der Folge stand der BVB dann hinten sicherer, eigene Chancen wurden durch zu viele Fehler im Aufbauspiel aber bereits früh im Keim erstickt. Auch die zweite Möglichkeit ging auf das Konto der Wiesbadener. Schlitzohr Jänicke versuchte es mit einem Heber aus dem Halbfeld, das Leder landete zwar nur auf dem Tornetz, Keeper Alomerovic wäre in dieser Szene allerdings chancenlos gewesen (21.). Von den Gastgebern kam lange nichts, bis sich Harder erstmals ein Herz fasste und sich als Alleinunterhalter versuchte. Doch auch das tolle Solo und der anschließende Distanzschuss brachten das Gehäuse von Gäste-Keeper Kolke nicht wirklich in Gefahr (27.).

Die Dortmunder brauchten eine halbe Stunde, doch dann wachten die Schützlinge von Trainer David Wagner auf. SVWW-Abwehrchef Herzig verlor das Leder nach einem Ausrutscher, Jordanov reagierte gedankenschnell und zog ab - doch Wiemann warf sich erfolgreich in den Schussversuch (31.). Die Defensive der Gäste wackelte in den letzten 15 Minuten des ersten Durchgangs gewaltig. Nach dem nächsten leichtfertigen Ballverlust von Ahlschwede war es erneut Jordanov, der drei Verteidiger alt aussehen ließ und nur in Kolke seinen Meister fand (34.). Fünf Minuten später klingelte es dann zum ersten Mal im Wehener Gehäuse. Die ersten beiden Hereingaben ließ der BVB noch ungenutzt, bei der dritten fand Kefkir den alleingelassenen Sarr, der aus kurzer Distanz nur den Fuß hinhalten musste (39.).

Der 36. Spieltag

Herzig und Jänicke schlagen zurück

Trotz der Führung hatte sich BVB-Übungsleiter Wagner von seiner Offensivabteilung im ersten Durchgang wohl mehr erwartet. Für den schwachen Thiele brachte er Derstroff ins Spiel. Doch die Gäste kamen mit ordentlich Wut im Bauch aus der Kabine und legten furios los - mit durschlagendem Erfolg. Schnellbacher scheiterte mit seinem strammen Schuss aus 13 Metern noch am Pfosten, Jänicke stand aber genau richtig und staubte ab - 1:1 (49.). Der BVB schien geschockt und fing in der Abwehr kräftig zu schwimmen an. Innerhalb kürzester Zeit kreierten die Gäste drei gute Chancen. Die beste davon vereitelte Alomerovic bärenstark: Jänicke umkurvte Dudziak und schloss direkt ab - doch Dortmunds Keeper rettete mit einer fantastischen Fußabwehr zumindest den Ausgleich (56.). In der 61. Minute war dann aber auch Alomerovic machtlos: Nach einer wahrhaften Eckenflut verwertete Herzig per Kopf entschlossen zur 2:1-Führung.

Und die Wehener hatten noch nicht genug. Der wieselflinke Vunguidica lief erneut mutterseelenallein auf Alomerovic zu, verlor aber die Nerven und brachte die Kugel nicht im gegnerischen Tor unter (70.). Nur zwei Minuten später sorgte sein quirliger Sturmpartner Schnellbacher für die Vorentscheidung. Der Angreifer nahm einen Steilpass wunderbar mit und ließ Alomerovic mit einem frechen Heber keine Abwehrchance. Der BVB fand einfach kein Mittel gegen die Offensive der Gäste. In der 82. Minute machte Schnellbacher dann endgültig den Deckel drauf. Nach einer feinen Hereingabe von Mintzel vollstreckte der Torjäger mit einem platzierten Kopfball zum 1:4. In den letzten Minuten versuchten die Gastgeber noch einmal alles, doch ohne dabei wirklich Torgefahr zu erzeugen.

Nächsten Samstag (13.30 Uhr) reist Dortmund nach Kiel, Wiesbaden empfängt zeitgleich Darmstadt 98.