Bundesliga

Djurdjic schießt Augsburg gegen Dresden zum Sieg

1:0-Erfolg des Bundesligisten gegen den Ersten der 3. Liga

Djurdjic schießt Augsburg gegen Dresden zum Sieg

Tor des Tages: Augsburgs Rückkehrer Nikola Djurdjic (weißes Trikot) erzielt das 1:0 gegen Dresden.

Tor des Tages: Augsburgs Rückkehrer Nikola Djurdjic (weißes Trikot) erzielt das 1:0 gegen Dresden. imago

Der FC Augsburg war zunächst um Spielkontrolle bemüht, Drittligist Dresden präsentierte sich sehr selbstbewusst, griff früh an. Dadurch entstanden hinten aber Lücken, die früh zur Führung der Weinzierl-Elf führten. Rückkehrer Djurdjic nutzte ein Abstimmungsproblem in der SGD-Defensive, tauchte allein vor Torhüter Blaswich auf und netzte ohne Probleme ein (11.).

Die Schwaben agierten nun souverän, zeigten nach Balleroberung immer wieder schnelles Umschaltspiel und spielten zügig nach vorne. Waren die Wege aber zugestellt, ließen Baier und Co. den Ball über viele Stationen sicher durch die eigenen Reihen laufen.

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Mit zunehmender Spieldauer gab es immer mehr Leerlauf, Chancen waren Mangelware. Augsburg stand hinten stabil, leistete sich im Spielaufbau nun aber zu viele leichte Abspielfehler. Nach einer Caiuby-Flanke von links verpassten in der Mitte Djurdjic und Esswein einmal freistehend vor dem Dresdner Gehäuse (29.).

Kreuzer verpasst den Ausgleich

Die offensiv ausgerichteten Dresdner, die stets auf eine spielerische Lösung setzten, kamen in der Schlussphase der ersten Hälfte immer stärker auf. In der 37. Minute verpasste Kreuzer den Ausgleich, als er nach Konfusion in der FCA-Defensive aus 15 Metern zum Schuss kam, aber zu hoch zielte. Ansonsten war Augsburgs Torhüter Hitz trotz fehlender Souveränität der Schwaben nicht gefordert.

Nach Wiederanpfiff - Augsburg wechselte das Team komplett - war wieder mehr Zug in den Aktionen des Bundesligisten. Stafylidis prüfte Dresdens Keeper mit einem strammen 20-Meter-Schuss aufs rechte Eck (48.). Der FCA übte im Mittelfeld wieder stärker Druck aus, ließ Dresden nicht zur Entfaltung kommen und suchte den schnellen Weg in die Spitze. Dynamo hatte in der ersten Viertelstunde der zweiten Hälfte Probleme, überhaupt in die gegnerische Hälfte einzudringen.

Dresden kommt besser in die Partie

Nach gut einer Stunde schaltete Augsburg wieder zwei Gänge zurück, die Sachsen - ohne den verletzten Toptorjäger Eilers angetreten - konnten die Partie ausgeglichener gestalten. Das Geschehen spielte sich aber zumeist im Mittelfeld ab, Höhepunkte blieben aus.

Augsburg ließ weiter nach, verärgerte Trainer Weinzierl mit schlampigen Ballverlusten, die Dresden immer wieder zum schnellen Kontern einluden. Der Tabellenführer der 3. Liga spielte die Gelegenheiten aber nicht sauber zu Ende.

Trochowski zielt knapp daneben

Die nächsten Gelegenheiten gehörten aber zunächst den Sachsen. Aosman hatte in der 74. Minute mal freie Schussbahn, drosch das Leder aber in den zweiten Stock. Drei Minuten später musste Torwart Manninger gegen einen Schuss aus 14 Metern von Testroet eingreifen. Auf der anderen Seite zielte Trochowski aus 17 Metern minimal zu weit nach links. Knapp rechts vorbei rauschte ein strammer Versuch von Stafylidis aus 19 Metern (83.). Für Dresden prüfte Kreuzer Manninger mit einem gewitzten Freistoß aufs rechte Eck, den der Österreicher aber entschärfte (85.). Den Schlusspunkt setzte Trochowski, der aus 18 Metern mit rechts abzog, der Ball rauschte über den rechten Winkel.

mas

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