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Bilder der Saison 1995/96
Nach 14 Jahren in Bremen kam Otto Rehhagel (l.), der vermeintlich beste Trainer, zum FC Bayern. Mit großem Aufwand wollte man an der Säbener Straße den Titel zurückerobern, "König" Otto kam da gerade recht. Der wollte sich neuen Herausforderungen in München stellen - die sollte er bekommen. Konkurrent Dortmund sicherte sich die Herbstmeisterschaft, Mehmet Scholl (r.) wollte nicht länger mit dem neuen Trainer zusammenarbeiten und forderte: "Rehhagel oder ich!" Vorerst blieben beide. imago
Er sollte es richten: "Kaiser" Franz Beckenbauer (r.) nahm am 31. Spieltag Platz auf der Trainerbank, Rehhagel wurde gefeuert. Im Kampf um die Meisterschaft konnte der neue Coach nichts mehr ausrichten, doch mit einem 5:1 nach Hin- und Rückspiel gegen Girondins Bordeaux gewannen die Münchner zum ersten Mal den UEFA-Pokal. imago
Die Meisterschaft war futsch, der "Kaiser" konnte am Tabellenplatz nichts ändern - die Fans dankten ihm trotzdem. imago
In Runde acht stoppte sein Team aus Dortmund den Konkurrenten FC Bayern - das 3:1 im Westfalenstadion war die Kampfansage des BVB. Auch unter Trainer Ottmar Hitzfeld erlebte die Borussia Höhen, Tiefen und sportliche Totalausfälle wie das 0:5 gegen Karlsruhe am 31. Spieltag. Dazu kam ein ewiger Zwist mit seinem Schützling Matthias Sammer, der zum "Fußballer des Jahres" gewählt wurde. imago
Der BVB hatte oft gepatzt, doch die Mannschaft zeigte weniger Nerven als die Münchner, und so sicherten sich die Dortmunder mit sechs Punkten Vorsprung den Titel. "Wir waren kein berauschender Meister", gab Coach Hitzfeld zu. Egal - das Endergebnis stimmte, und Hitzfeld konnte sich entspannt zurücklehnen. imago
Ein Klub ging der Liga in dieser Saison besonders auf die Nerven: Aufsteiger Hansa Rostock, bei den Nordlichtern hatten die Mannschaften nichts zu lachen. So erging es am 30. Spieltag auch den Bayern: Christian Nerlinger (r.) biss sich an Timo Lange die Zähne aus, die Münchner verloren 0:1 im heimischen Olympiastadion. imago
Wer sind die und was wollen die hier? Bayerns Mehmet Scholl (l.) beäugte Heiko März und Co. aus Rostock skeptisch, der Rest der Liga war ebenfalls überrascht von den Überfliegern. imago
Rostock legte sich ins Zeug und glänzte mit vollem Körpereinsatz, wie Stürmer Slawomir Chalaskiewicz. Dessen Torausbeute war mit nur einem Treffer in 18 Spielen eher mager, sein Teamkollege Stefan Beinlich knipste elfmal und landete auf Platz zehn in der Torschützenliste. An Stuttgarts Fredi Bobic kam diesmal aber niemand vorbei, mit 17 Toren sicherte er sich die kicker-Torjägerkanone. imago
"Das gibt's doch nicht", dachte sich wohl Dortmunds Julio Cesar (r.), als sein Team gegen Rostock verlor. An Spieltag Nummer 20 erlebten die BVB-Fans eine 1:2-Pleite gegen das Team um Stürmer Jonathan Akpoborie (l.). imago
Grund zum Jubeln gab es in Rostock genug: Jonathan Akpoborie war im Winter von Waldhof Mannheim zum Aufsteiger gekommen - ein echter Glücksgriff: In den folgenden 16 Partien knipste er sechsmal. So auch gegen den Hamburger SV am 23. Spieltag. Beinlich setzte noch einen Treffer drauf, und so feierte Hansa vor heimischem Publikum einen 2:0-Sieg. picture alliance
Die Fans feierten mit ihrem Team die souveräne Leistung in der Liga. Rostocks Bilanz konnte sich sehen lassen: 47:43 Tore, 49 Punkte auf dem Konto, das bedeutete einen überragenden sechsten Rang für den Klub. imago