Bundesliga

Borussia Mönchengladbach: Die Hoffnung bei Jordan und Hack

Gladbachs angeschlagene Offensive - Omlin weiter mit Fortschritten

Die Hoffnung bei Jordan und Hack

Jordan (l.) und Robin Hack (r.) absolvierten am Dienstag Laufeinheiten.

Jordan (l.) und Robin Hack (r.) absolvierten am Dienstag Laufeinheiten. imago images (2)

Die neue Trainingswoche begann bei der Borussia mit positiven Nachrichten. Jordan und Robin Hack hat es beim torlosen Unentschieden gegen die Lilien nicht schlimmer erwischt - Jordan erlitt "nur" eine starke Prellung am Oberschenkel, Hack eine starke Prellung am Fuß. Zwar fehlte das Duo am Dienstag, als die Fohlen die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel bei RB Leipzig (Samstag, 18.30 Uhr) aufnahmen, aber es gibt Hoffnung, dass sogar beide Offensivleute die Fahrt nach Leipzig mit antreten können.

Hack absolvierte am Dienstag zusammen mit Florian Neuhaus (Belastungssteuerung) eine Laufeinheit. Möglicherweise kann der 25-Jährige schon am Mittwoch wieder ins Teamtraining teilintegriert werden, was die Chancen auf ein sofortiges Comeback nochmal erhöhen würde.

Jordan läuft schon wieder - Cvancara auf dem Weg zurück

Ein dickeres Fragezeichen steht mit Blick auf Leipzig hinter Mittelstürmer Jordan. Bei Borussias Neuner muss die Entwicklung in den nächsten Trainingstagen abgewartet werden. Jordan bestritt am Dienstag immerhin eine leichte Laufeinheit.  "Dass er schon wieder joggen kann, ist sehr positiv. Ob es für einen Einsatz am Wochenende reicht, ist aber noch fraglich", sagte Cheftrainer Gerardo Seoane.

Ein einsatzfähiger Jordan wäre zurzeit umso wichtiger, da mit Tomas Cvancara der zweite Mittelstürmer im Kader seit Wochen wegen eines Bänderrisses im Sprunggelenk ausfällt. Bis der Tscheche wieder auf Torejagd gehen kann, wird es noch etwas dauern. Immerhin zeigte sich Cvancara zum Wochenauftakt auf dem Rasen und lief einige Runden. Seoane meinte am Dienstag: "Tomas hat in der letzten Zeit intensiv im Kraftraum gearbeitet. Es ist noch schwer, eine Prognose abzugeben, wann er wieder einsteigen kann. Er ist aber auf einem sehr guten Weg."

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Omlin steckt Belastungssteigerung gut weg

Fortschritte macht indes auch Jonas Omlin, der nach seiner Schulter-Operation im Training mehr und mehr Fahrt aufnimmt. Die steigende Belastung scheint der Schulter keine Probleme zu bereiten, der Schweizer fliegt im Training wieder eifrig durch die Kiste. Bis zum Comeback wird es voraussichtlich aber März werden - erst in zwei bis drei Wochen dürfte Omlin nach der monatelangen Pause wieder die volle Belastungsfähigkeit erreicht haben.

Seinen letzten Bundesligaeinsatz hatte Omlin am 26. August gegen Bayer Leverkusen (0:3, 2. Spieltag) und wird seitdem von Moritz Nicolas vertreten. Seoane sagte zum Stand des Keepers: "Jonas war einige Monate raus. Er braucht noch etwas Zeit. Man kann ihn aber guten Gewissens sukzessive wieder ins Mannschaftstraining einbauen."

Jan Lustig

Bilder zur Partie Borussia Mönchengladbach gegen Darmstadt 98