Bundesliga

Die halbe Liga hält zu Freiburg

Wer spielt nächste Saison Europa League?

Die halbe Liga hält zu Freiburg

Reicht Platz sieben für Europa? Freiburg und Kruse haben es in der Hand.

Reicht Platz sieben für Europa? Freiburg und Kruse haben es in der Hand. imago

Eins vorweg: Wenn sich der VfB Stuttgart im schwäbisch-badischen Duell durchsetzt, hat er automatisch einen Startplatz für Europa. Würde im Finale der Coup gegen Bayern München gelingen, ginge es sogar direkt in die Gruppenphase der Europa League. Das gilt natürlich auch für Freiburg. Kassiert entweder der VfB oder der SC bei Erreichen des Endspiels eine Niederlage, muss der Verein den Umweg über die Qualifikation und die Play-offs nehmen. Wird Bayern München Pokalsieger, landet der Tabellenfünfte automatisch in der Gruppenphase. Bleibt Freiburg zudem in den Top sechs, bekommt der Tabellensiebte die Chance Europa League.

Da Stuttgart in der Tabelle aber im Mittelfeld auf der Stelle tritt, drücken jetzt die Vereine auf den Plätzen sechs bis elf den Breisgauern die Daumen. Frankfurt (42 Punkte), Mönchengladbach (41), Hamburger SV (41), Mainz (39), Hannover (38) und der 1. FC Nürnberg (38) dürften sich somit Hoffnungen machen, in die Europa League einzuziehen.

Derzeit liegen die Borussen auf dem siebten Platz. Für den Freiburger Max Kruse, der nächste Saison für die "Fohlen" auflaufen wird, also eine ganz besondere Motivation den Sportclub ins Endspiel zu schießen. Denn sonst muss er vielleicht zuschauen, wie Freiburg nächstes Jahr international spielt und er selbst in die Röhre schaut. Deshalb sagt er via "Bild" auch: "Natürlich tue ich alles dafür, damit wir nach Berlin fahren. Aber ich denke jetzt nicht daran, wo ich in einigen Monaten spiele."