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Tempomangel, Chancenverwertung und Verletzungspech
Das erste Drittel der Bundesliga-Spielzeit 2018/19 ist vorüber. Dementsprechend ist es an der Zeit, eine kleine Zwischenbilanz zu ziehen. Wo hakt es bei den Erstligisten? Was muss dringend verbessert werden? Die Baustellen der Bundesligisten - klicken Sie sich durch: imago
Der ganze VfB ist eine Baustelle: Gesucht und gebraucht werden mindestens vier Verstärkungen, um im Abstiegskampf bestehen zu können. Allen voran schnelle, offensive Mittelfeldspieler für die Außenbahnen. Im Angriff fehlt es nach einer Alternative bzw. einem Ersatz für Mario Gomez, zudem wirft die Verletzungshistorie von Daniel Didavi Fragen nach einem weiteren Spielgestalter auf. imago
Der Aufsteiger hat mit diversen Baustellen zu kämpfen: Seien es die wenig herausgespielten Möglichkeiten und die in Verbindung damit mangelhafte Chancenverwertung. Im Mittelfeld setzt Trainer Friedhelm Funkel auf robuste Akteure - hier muss er eine gesunde Balance finden zwischen Sicherheit und Kreativität. imago
Sturmflaute bei 96: Wegen anhaltender Knieprobleme fehlt ausgerechnet Top-Scorer Niclas Füllkrug vorerst. Bobby Wood gibt sich als einziger erfahrener Angreifer Mühe, Takuma Asano ist noch nicht richtig in Hannover angekommen, Hendrik Weydandt noch sehr unerfahren. Aus dem Mittelfeld zeigt zumindest Ihlas Bebou konstant Gefährlichkeit. imago
Der Spielaufbau ist es, dem sich Nürnbergs Trainer Michael Köllner und sein Stab besonders annehmen. Gerade gegen den VfB schaffte es der Club überhaupt nicht, Druck aufzubauen. Die Diagnose: zu statisch, zu wenige Anspielstationen. Das Rezept: Spielformen auf unterschiedlich großen Feldern. Ganz oben auf der Liste steht auch der Punkt körperliche Frische. Will heißen: regenerieren und zugleich bewusst die eine oder andere Belastungsspitze setzen. imago
Schalke fehlt es in der Offensive an Strategien, Durchschlagskraft und Effizienz. Die eigene Torgefahr ist dem Primat der defensiven Null komplett untergeordnet. imago
Das Offensivspiel stellt zwar auch keine Konstante auf hohem Niveau dar, dennoch ist die Anfälligkeit in der Defensive das größte Problem der Werkself. 24 Gegentreffer werden nur noch von Aufsteiger Fortuna Düsseldorf (25) überboten. imago
Die Abwehr wackelt: Schwere individuelle Fehler führen immer wieder zu Gegentoren. Abwehrchef John Anthony Brooks fehlt die Souveränität, Innenverteidiger Marcel Tisserand hat Robin Knoche bereits abgelöst, Rechtsverteidiger William wirkt stark verunsichert. imago
Auf das 1:0 gegen Schalke folgte das 1:4 in Augsburg, auf das 3:1 gegen Gladbach das Pokal-Aus bei Zweitligist Kiel und nach dem 1:1 bei den Bayern setzte es das 1:3 gegen Mainz. Das größte Defizit im Team von Christian Streich ist gleichzeitig die Königsdisziplin: Konstanz in die teilweise starken Leistungen bringen. Zudem bereitet das ungewöhnlich große Verletzungspech Probleme. imago
Der FCA kassierte bereits sieben Tore in der Schlussviertelstunde, so viele wie sonst nur Stuttgart und Hannover. Gegen Mainz, Dortmund, Nürnberg und Hoffenheim kosteten späte Gegentreffer insgesamt sieben Punkte - und somit eine deutlich bessere Platzierung. imago
Im 4-4-2 mit Raute hat Mainz derzeit keine Sorgen. Weniger rund läuft es, wenn ein 4-3-3 besser zum Gegner passt: Auf den offensiven Flügeln zündeten bisher weder Levin Öztunali, Karim Onisiwo, Robin Quaison noch Jean-Paul Boetius - Gerrit Holtmann war lange verletzt. imago
Neun Gegentore in den vergangenen drei Liga-Spielen - die Kompaktheit, einst eines der Berliner Markenzeichen, ist verloren gegangen. Coach Pal Dardai muss die Abwehr wieder dichtkriegen - und dabei auf Niklas Stark (Mittelfußverletzung) verzichten, für den die Hinrunde beendet ist. imago
Die Stürmer treffen noch zu wenig. Die Ausbeute von Max Kruse (erst zwei Treffer) und Martin Harnik (ein Tor) ist bislang dünn. imago
Die Chancenverwertung der Kraichgauer ist durchaus ausbaufähig. Zudem ist das Gegenpressing derzeit nicht so effektiv, als dass frühzeitig Konter im Keim erstickt werden können. imago
Die zweite Halbzeit gegen Borussia Dortmund zeigte es nochmal nachdrücklich: Den Bayern fehlt es an Tempo - offensiv wie defensiv. Die Mannschaft braucht mehr Geschwindigkeit, ob nun im Spielaufbau, bei Einzelaktionen nach vorne oder in der Umschaltbewegung nach hinten. imago
Bei der Eintracht präsentieren sich zurzeit alle Mannschaftsteile in starker Verfassung, durch die Verletzungen von Timothy Chandler und Lucas Torro ist die Personaldecke auf der rechten Bahn und der Sechs allerdings etwas dünn. imago
Angesichts von zehn Ligaspielen ohne Niederlage - fünf zuletzt ohne Gegentor - gibt es bei RB Leipzig aktuell keine wirklichen Baustellen. Lediglich der quantitativ knappe Kader könnte zu einer werden, wenn sich mal zwei oder drei Spieler (längerfristig) verletzten. imago
Eine echte Baustelle gibt es aktuell nicht, aber: das Pokalspiel gegen Bayer Leverkusen (0:5) zeigte eine Anfälligkeit der Borussia, wenn sie auf eine Mannschaft trifft, die ebenfalls vom schnellen Umschaltspiel lebt. Dieses Risiko ist gleichwohl kalkuliert, weil sich die Fohlen sonst der größten Stärke berauben würden. imago
Je nach Ort des Ballverlustes sind beim BVB Raumaufteilung und Staffelung noch nicht optimal gelöst. Beschleunigt der Gegner in diesen Momenten das Spiel, bieten sich ihm noch zu häufig Räume in der Dortmunder Hälfte. imago