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Torwartfrage, Chancenverwertung und Verletzungen
Bei dem einen Erstligisten bereitet der Torwart Sorgen, beim anderen hapert es noch an der Chancenverwertung. Zudem fehlen einigen Mannschaften wichtige Spieler zum Start. Die Baustellen der 18 Bundesligisten vor dem Saisonauftakt. imago
Paul Verhaegh hinterlässt eine große Lücke als Persönlichkeit und als Rechtsverteidiger. Raphael Framberger soll ihn zum Start in der Viererkette ersetzen, aber der Youngster muss noch lernen. Auch die offene Torwartfrage birgt Brisanz. Mit Marwin Hitz, Fabian Giefer und Andreas Luthe gibt es gleich drei Kandidaten. imago
Die vielen angeschlagenen Spieler machen Sorgen (Boateng, Thiago, Alaba, Bernat, Robben, James, Martinez, Neuer). Dazu zeigte sich die Mannschaft nach der Asien-Reise müde und inspirationslos. Der Sieg im Supercup brachte große Erleichterung. Daran gilt es nun anzuknüpfen. imago
Mit Davie Selke und Valentino Lazaro fallen zwei Neuzugänge zum Start verletzt aus, ihre Integration ins Spielsystem muss verschoben werden. Bei gegnerischem Pressing wirkt Herthas Spiel phasenweise noch etwas unkontrolliert und unruhig - bei der Generalprobe gegen Galatasaray Istanbul (2:1) war das in der 20-minütigen Schwächephase nach der Pause gut zu sehen. imago
Im Tor steht bei Werder bisher das größte Fragezeichen. Jiri Pavlenka hat in der Vorbereitung durchaus Zweifel an seiner sofortigen Bundesliga-Tauglichkeit geweckt, nicht nur wegen des haltbaren Freistoßtreffers beim 1:2 gegen Valencia. Sonst stark auf der Linie und im Eins gegen Eins, zeigt der 25-Jährige noch deutliche Schwächen beim Mitspielen und in der Strafraumbeherrschung. Stellvertreter Michael Zetterer verfügt zwar über großartige Anlagen, patzte gegen Valencia aber ebenfalls - und besitzt keinerlei Bundesliga-Erfahrung. imago
Zieler sollte im Tor zum Sicherheitsgaranten werden, patzte aber am Sonntag gegen Betis. Allgemein ist die Rückwärtsbewegung noch mangelhaft. Hier muss Trainer Wolf schnell Mechanismen finden. imago
Das Ballbesitzspiel. Erobert der BVB durch das extreme Gegenpressing, das der neue Trainer Peter Bosz von seiner Mannschaft sehen möchte, den Ball tief in des Gegners Hälfte, wird es sofort brandgefährlich. Am eigenen Ballbesitzspiel allerdings müssen die Dortmunder noch arbeiten, vor allem die Einbindung der beiden Achter funktioniert noch nicht einwandfrei. Dies äußerte sich in der Vorbereitung zuweilen in Ballverlusten, die der Gegner bestrafte - auch weil die Besetzung der defensiven Außenbahnen derzeit nicht ideal ist. imago
Sportvorstand Fredi Bobic fahndet noch nach einem Innenverteidiger und einem offensiven Flügelspieler. Vor allem im Abwehrzentrum drückt der Schuh, da Neuzugang Carlos Salcedo (Schultereckgelenksprengung beim Confed-Cup) noch keine Alternative ist. Die offene Zukunft von Keeper Lukas Hradecky ist ein nerviges Dauerthema, das schnellstens beendet werden sollte. Im Sturm ist fraglich, ob Rekord-Transfer Sebastien Haller sofort die erhoffte Verstärkung darstellt. imago
Das bittere, aber verdiente Ausscheiden in der Europa-League-Qualifikation gegen NK Domzale legte etliche Problemfelder offen. Das Team von Trainer Christian Streich tat sich im Spielaufbau schwer, wenn es sich Chancen erarbeitete, war der Abschluss meist schwach. Ein weiteres Signal, dass nach den Abgängen der Offensivspieler Grifo (Gladbach) und Philipp (Dortmund) dringend noch externe Verstärkung für den Angriff kommen muss. Zudem präsentierte sich die in der letzten Saison anfällige Defensive noch nicht sattelfest, harmonierte das Freiburger Kollektiv noch nicht so gut wie im erfolgreichen letzten Spieljahr. imago
Im Zentrum knirscht es. Mit Rick van Drongelen ist zwar ein vierter Innenverteidiger verpflichtet worden, durch die Verletzung der Nummer vier, Bjarne Thoelke (Innenbandriss im Knie, sechs Wochen Pause), bleibt es im Abwehrzentrum eng. Gleiches gilt für die Doppelsechs: Albin Ekdal fällt zum Start mit Rückenproblemen aus, Walace trägt Wechselgedanken mit sich und Gideon Jung ist nach kurzer Vorbereitung wegen der U-21-EM noch nicht in der Form der Vorsaison. imago
Die Sechs. Noch immer ist kein adäquater Nachfolger für den zum FC Bayern abgewanderten Sebastian Rudy gefunden. Weder auf dem Transfermarkt noch in den eigenen Reihen. Neuzugang Florian Grillitsch kämpft nach einer Fußblessur noch um den Anschluss, zuletzt testete Nagelsmann den jungen Dennis Geiger. Womöglich müssen die eigentlichen Achter wie Kerem Demirbay, Nadiem Amiri, Lukas Rupp oder auch Abwehrchef Kevin Vogt dort aushelfen. imago
Eindeutig die Offensive. Im Gegensatz zu den übrigen, ordentlich aufgestellten Mannschaftsteilen fehlt es hier noch an Qualität. Zu viel hängt an Martin Harnik, der seine Gefährlichkeit als einziger Hannoveraner in der 1. Liga schon nachhaltig unter Beweis gestellt hat. Hannover sucht entsprechend im Angriff noch auf dem Transfermarkt. imago
Die Besetzung der Offensive steht noch in Frage. Dabei geht es weder um Qualität noch um die Quantität, trotz der Verletzung von Osako. Es geht um die Mischung. In den Testspielen gegen Bologna und Linz fielen drei Treffer, zwei davon durch Freistöße. Guirassy und Cordoba sind sich zu ähnlich, um als Duo aufzutreten. Eine Menge Hoffnung basiert darauf, dass bei Rudnevs und/oder Zoller der Knoten vor dem Tor platzt. Was den Einsatz angeht, ist beiden nichts vorzuwerfen. imago
Beim Spiel in die Tiefe ließ RB zuletzt noch Entschlossenheit und Zielstrebigkeit vermissen. Für die Position halbrechts offensiv fehlt eine Top-Alternative zu Marcel Sabitzer. imago
Bayer 04 versteht es bislang nicht, ansprechende Leistungen auch in entsprechende Ergebnisse umzusetzen. Als größtes Manko erweist sich dabei die Chancenverwertung. Beim Werksklub denkt man über die Verpflichtung eines Torjägers nach. In der Abwehr benötigt Stammkraft Jonathan Tah nach langer Verletzungspause noch etwas Zeit, um wieder zu seiner Topform zu finden. Für die Viererkette wird noch eine Alternative benötigt, die auch auf den Außenverteidigerpositionen eingesetzt werden und so den Engpass dort beheben kann. Toptalent Panagiotis Retsos (18) von Olympiakos Piräus ist der Wunschkandidat, Bayer 04 gilt als äußerst aussichtsreicher Interessent. imago
Die Offensive ist üppig besetzt wie selten zuvor, was einen hohen Konkurrenzkampf bedeutet und dem Team mehr Flexibilität gibt. Spielerisch zeigten die Offensivkräfte bereits gute Ansätze, allerdings fehlte die Präzision im letzten sowie vorletzten Pass und die Durchschlagskraft auf dem Flügel. Mainz muss also noch zielstrebiger und konsequenter im letzten Drittel agieren, um seinen fußballerischen Aufwand zu belohnen. imago
Baustelle ist das defensive Zentrum: Zwei Schlüsselpositionen sind neu zu besetzen, die von Innenverteidiger Andreas Christensen und die von Spielmacher Mo Dahoud. Der zentrale Block kann also noch nicht richtig eingespielt sein. imago
Mit Leidenschaft und Akribie studieren die Schalker ein neues System ein (3-4-3), Tedesco legt dabei vor allem Wert auf intelligentes Abwehr- und Pressingverhalten sowie auf rasches Umschaltspiel. Die Abläufe müssen allerdings noch flüssiger werden. Zum Saisonstart wird zudem die Situation im Sturmzentrum noch nicht so sein, wie es sich Tedesco wünscht. Guido Burgstaller wird sofort an seine Treffsicherheit, mit der er in der Rückrunde der Vorsaison bestach, anknüpfen müssen, da Breel Embolo den Ligaauftakt nach langer Verletzungspause verpassen dürfte. Franco di Santo konnte auch aufgrund körperlicher Beschwerden in der bisherigen Vorbereitung nicht überzeugen, er wird sich allenfalls auf der Bank wiederfinden. imago
Die Hauptproblemzone der Vorsaison ist noch immer nicht ausreichend besetzt: die offensiven Flügel. Auf der linken Seite hat aktuell Neuzugang Landy Dimata die Nase vorn, eigentlich ein Mittelstürmer. Wintereinkauf Paul-Georges Ntep hinkt den Erwartungen hinterher. Rechts macht Kaylen Hinds auf sich aufmerksam, der 19-jährige Engländer tritt torgefährlicher als Routinier Jakub Blaszczykowski auf, besitzt jedoch keinerlei Erfahrung im Profifußball. Mindestens ein Hochkaräter soll und muss noch kommen. Jedoch: Sportdirektor Olaf Rebbe beißt sich bezüglich Wunschkandidat Nicolai Müller die Zähne am Hamburger SV aus. Das Bemühen um andere Kandidaten hat sich bislang aus unterschiedlichsten Gründen zerschlagen. Rebbe betont jedoch gelassen: "Wir haben Geduld." imago