Bundesliga

DFB sperrt Cleber - bleibt Ekdal hinten?

HSV-Innenverteidigung bleibt Problemzone

DFB sperrt Cleber - bleibt Ekdal hinten?

Hamburgs Sechser Albin Ekdal bleibt nach der Sperre für Cleber wohl in der Innenverteidigung.

Hamburgs Sechser Albin Ekdal bleibt nach der Sperre für Cleber wohl in der Innenverteidigung. Getty Images

Schon in der 25. Minute war Cleber am vergangenen Samstag in Mönchengladbach (0:0) nach einer Notbremse an Lars Stindl des Feldes verwiesen worden. Für dieses "unsportliche Verhalten" brummte ihm das DFB-Sportgericht am Dienstag eine Zwei-Spiele-Sperre auf. Ein Urteil, dem der HSV inzwischen zugestimmt hat.

Wie reagiert Trainer Markus Gisdol auf den nächsten Ausfall in der Innenverteidigung? Gegen Gladbach zog er Sechser Ekdal nach Clebers Hinausstellung zurück und beorderte ihn ins Abwehrzentrum neben Emir Spahic. Womöglich ein Modell mit Zukunft: "Ich hatte das schon vorher mal im Kopf", sagte Gisdol. "Albin hat es tadellos gemacht."

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Klaglos macht es der Schwede sowieso. "Grundsätzlich bin ich Mittelfeldspieler", sagte er am Dienstag in Hamburg, "aber natürlich spiele ich auf der Position, auf der mich mein Team braucht." Am Freitag (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gegen Eintracht Frankfurt hängt die Latte für die HSV-Defensive hoch: In der Vorsaison gelang in beiden Duellen ein "zu null" (0:0/0:0).

jpe