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Khedira, Gomez, Hitzlsperger und Co.
Sie wurden Weltmeister, Trainer, TV-Experten, Spielerberater oder spielen bis heute: Vor zehn Jahren holte der VfB Stuttgart die deutsche Meisterschaft. Was wurde aus der Mannschaft, die am 19. Mai 2007 die Schale in die Höhe stemmen durfte? imago, picture alliance
Timo Hildebrand verabschiedete sich mit dem Meistertitel nach Spanien. Beim FC Valencia wollte der siebenfache Nationalspieler ebenfalls durchstarten. Doch Hildebrand konnte sich nicht dauerhaft durchsetzen und spielte in den Folgejahren mit Unterbrechungen für Sporting Lissabon, Hoffenheim, Schalke und Eintracht Frankfurt. Im März 2016 beendete er offiziell seine Karriere. imago
Fernando Meira war der Kapitän der Meistermannschaft. Der Portugiese spielte noch bis 2008 beim VfB, schloss sich dann Galatasary Istanbul an und spielte später für Zenit St. Petersburg und Real Saragossa. Im Januar 2012 hing Meira seine Fußballschuhe an den Nagel. imago
Matthieu Delpierre trug bis 2012 das Trikot der Schwaben, wurde zwischenzeitlich zum Mannschaftskapitän ernannt. Der Franzose wechselte zur Saison 2012/13 nach Hoffenheim, wurde dort aber später von Markus Gisdol in die sogenannte "Trainingsgruppe 2" aussortiert. Nach Stationen in Utrecht und Melbourne beendete Delpierre seine Laufbahn im Juli 2016. imago
Roberto Hilbert bestritt in der Saison 2006/07 als einziger VfB-Profi alle 34 Ligapartien. Der Außenverteidiger spielte noch bis 2010 in Stuttgart, wechselte dann zu Besiktas Istanbul. 2013 holte ihn Bayer Leverkusen nach Deutschland zurück. Dort kam er in der Saison 2016/17 nur noch siebenmal zum Einsatz. 2019 beendete er bei seinem ehemaligen Klub Greuther Fürth seine Karriere und ist dort heute bei der zweiten Mannschaft im Trainerteam tätig. imago
Ricardo Osorio war einer von zwei Mexikanern in der Meistermannschaft des VfB. Der Defensivmann verließ die Schwaben 2010 und kehrte in seine Heimat zurück. Osorio, der 2010 auch für Mexiko bei der Weltmeisterschaft in Südafrika auflief, beendete 2016 seine Karriere beim CF Monterrey. imago
Serdar Tasci trug bis August 2013 das VfB-Trikot, ehe er sich zu Spartak Moskau transferieren ließ. Für den Hauptstadt-Klub spielt der Verteidiger bis heute und ist frischgebackener Meister. Zwischendurch wurde er in der Saison 2015/16 für ein halbes Jahr an den FC Bayern ausgeliehen und gehörte 2010 zum deutschen WM-Kader. Bis Sommer 2019 stand er bei Basaksehir unter Vertrag, seitdem ist er vereinslos. imago
Ludovic Magnin gewann mit dem VfB Stuttgart seine zweite Meisterschaft (zuvor 2004 mit Bremen) und war auch in den Folgejahren noch ein wichtiger Baustein im Kader des Bundesligisten. Im Januar 2010 wechselte der Linksverteidiger zum FC Zürich. Nach seinem Karriereende im September 2012 war der studierte Lehrer, der für die Schweiz auch an der EM 2008 und der WM 2010 teilgenommen hat, in verschiedenen Funktionen als Coach tätig. Zuletzt fungierte er bis Oktober 2010 als Trainer des FCZ. imago
Arthur Boka spielte bis Juni 2014 beim VfB. Zur Saison 2014/15 schloss sich der Nationalspieler der Elfenbeinküste dem FC Malaga an, später spielte er in der Schweiz beim FC Sion. Für den FCS bestritt der Außenverteidiger aber nur drei Einsätze, weshalb sein Vertrag im Februar 2017 aufgelöst wurde. Inzwischen hat er seine Laufbahn beendet. imago
Thomas Hitzlsperger erzielte im letzten Saisonspiel gegen Cottbus den wichtigen 1:1-Ausgleich. Im Januar 2010 verließ der Mittelfeldmann, der 2008 zum deutschen EM-Kader gehörte, den VfB und versuchte sein Glück bei Lazio Rom. Nach nur einem halben Jahr wechselte er zu West Ham United, kehrte 2011 für eine Saison in die Bundesliga zum VfL Wolfsburg zurück und beendete seine Karriere im Juli 2013 nach einem kurzen Intermezzo in Everton. "Hitz" war als Berater des VfB tätig und ein gefragter Gast bei verschiedenen Medien. Heute ist er Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart. imago
Antonio da Silva spielte nach der Meisterschaft noch eine weitere Saison in Stuttgart, wechselte dann aber zum Karlsruher SC. Nach dessen Abstieg 2009 spielte der Brasilianer beim FC Basel, ehe ihn sein ehemaliger Wegbegleiter Jürgen Klopp zum BVB lotste. Dort gewann da Silva noch zwei weitere Meisterschaften und einmal den Pokal, wurde in der Saison 2011/12 aber nicht mehr regelmäßig eingesetzt. Nach einem Jahr beim MSV Duisburg beendete der heute 38-Jährige seine Karriere. imago
Sami Khedira stieß das Tor zur Meisterschaft mit seinem Treffer zum 2:1 im letzten Saisonspiel gegen Cottbus ganz weit auf. In den Folgejahren entwickelte sich Khedira zu einem echten Leistungsträger. Nachdem er bei der WM 2010 in der deutschen Nationalmannschaft zu überzeugen wusste, wechselte er zu Real Madrid und im Juli 2015 zu Juventus Turin. Seine Titelsammlung konnte der heute 30-Jährige stetig erweitern: Ein Sieg in der Champions League, mehrere Meistertitel und Pokalsiege und allen voran der Triumph bei der Weltmeisterschaft 2014. Im Januar 2021 schloss er sich Hertha BSC an und kehrte damit nach über zehn Jahren in die Bundesliga zurück. imago
Pavel Pardo bildete mit Osorio das mexikanische Meister-Duo des VfB. Der Mittelfeldmann wechselte 2009 vom Neckar zum mexikanischen Klub CF America. Von 2011 bis 2013 ließ der heute 40-Jährige seine Karriere bei Chicago Fire ausklingen. Heute ist der 148-fache Nationalspieler Mexikos in seinem Heimatland noch immer ein gefeierter Star. imago
Christian Genter absolvierte in der Meistersaison 15 Spiele. Noch im Sommer 2007 entschloss sich der heute 31-Jährige für eine Ausleihe nach Wolfsburg. 2008 wurde er vom VfL fest verpflichtet und feierte 2009 seinen zweiten Meistertitel. Von 2010 bis 2019 war der gebürtige Schwabe wieder zurück beim VfB und spielt seit der Saison 2019/20 für Union Berlin. Für die deutsche Nationalmannschaft lief Gentner zwischen 2009 und 2010 fünfmal auf. imago
Daniel Bierofka wurde in seiner Zeit beim VfB Stuttgart nie so richtig glücklich. In der Meistersaison kam der gebürtige Bayer zwölfmal zum Einsatz kehrte nach dem Titelgewinn zum TSV 1860 München zurück. Dort bestritt er bis 2014 über 130 Pflichtspiele. Nach seinem Karriereende übernahm Bierofka diverse Trainertätigkeiten, führte die erste Mannschaft 2016 unter anderem zum Klassenerhalt. Der 38-Jährige Coach trainierte in der Folgezeit die zweite und später die erste Mannschaft, trat dann aber aus persönlichen Gründen zurück. Inzwischen ist er als Coach beim österreichischen Zweitligisten Innsbruck tätig. imago
Cacau gehörte auch nach der Meisterschaft 2007 zu den Leistungsträgern beim VfB Stuttgart. 2014 wagte er den Wechsel nach Japan zu Cerezo Osaka. Im Februar 2016 schnürte er noch einmal die Fußballschuhe für die abstiegsbedrohte zweite Mannschaft des VfB Stuttgart in der 3. Liga, ehe er seine Karriere im Oktober 2016 endgültig beendete. 2009 wurde Cacau zudem für die deutsche Nationalelf berufen und spielte bei der WM 2010 (ein Tor). Zuletzt war Cacau in diversen Botschafter-Funktionen im Fußball tätig und vom DFB zum Integrationsbeauftragten ernannt worden. picture alliance
Marco Streller spielte in der Meistersaison 27-mal und erzielte fünf Tore. Der Schweizer Nationalspieler verließ den VfB nach dem Titelgewinn und trug fortan das Trikot des FC Basel. Mit dem FCB gewann Streller siebenmal die Meisterschaft und dreimal den Pokal. Der 35-jährige beendete seine Karriere im Juli 2015, war als Klubrepräsentant und TV-Experte tätig und bis Juni 2019 Sportdirektor in Basel. Heute gehört dem Verwaltungsrat des FCB an. imago
Mario Gomez war beim Titelgewinn 21 Jahre alt und spielte noch bis 2009 bei den Schwaben. Dann schloss sich der Gomez, der noch in der Meistersaison sein Debüt in der Nationalelf gegeben hatte, dem FC Bayern an. Mit dem Rekordmeister wurde Gomez zweimal Meister, gewann zweimal den DFB-Pokal und die Champions League. Weitere Stationen führten ihn nach Florenz und zu Besiktas Istanbul. 2016 kehrte er im August nach Deutschland zurück und spielte für den VfL Wolfsburg, ehe er zurück zum VfB wechselte. Nach der Saison 2019/20 hörte mit dem Zweitliga-Aufstieg auf. imago
Benjamin Lauth spielte 2007 auf Leihbasis beim VfB Stuttgart. Eine Kaufoption ließen die Schwaben aber verfallen, weshalb Lauth zu Hannover 96 wechselte. Nach einer Saison bei den Niedersachsen kehrte er zu seinem Heimatverein 1860 München zurück und absolvierte für die Löwen bis 2014 über 180 Pflichtspiele (63 Tore). 2014 spielte Lauth für ein Jahr bei Ferencvaros Budapest und gewann dort den ungarischen Pokal. Im Frühjahr 2016 machte er die Ausbildung zum Jugendtrainer. imago
Michael Langner (l.) war der zweite Torhüter hinter Timo Hildebrand und kam in der Meistersaison zu einem Saisoneinsatz gegen Wolfsburg. Er wechselte 2008 zum SC Freiburg, spielte später für den FSV Frankfurt, Sandhausen, in Norwegen und den USA. Nach einem Gastspiel beim schwedischen IFK Norrköping kam er zu Schalke 04 und bestritt dort in der Saison 2020/21 nach über zehn Jahren wieder ein Bundesliga-Spiel, ist aber ansonsten Reservist. Dirk Heinen (r.) war dritter Keeper und beendete seine Karriere mit dem Meistertitel. imago
Markus Babbel (l.) beendete seine Karriere mit der Meisterschaft 2007 und wechselte in den Trainerstab des VfB. Im November 2008 wurde er zum Cheftrainer ernannt. Nach der Trennung im Dezember 2009 betreute Babbel unter anderen Hertha BSC und die TSG Hoffenheim. Nachdem er beim FC Luzern tätig war, trainierte er von Mai 2018 bis Januar 2020 die Western Sydney Wanderers in Australien. Andreas Beck (r.) spielte in der Meistersaison viermal. 2008 wechselte er zum damaligen Aufsteiger Hoffenheim. Der neunfache Nationalspieler spielte später bei Besiktas Istanbul, erneut dem VfB und ist aktuell für KAS Eupen am Ball. imago
Bernd Nehrig (.) absolvierte in der Saison 2006/07 einen Kurzeinsatz und ließ sich im Januar 2007 nach Unterhaching ausleihen. Im Juli 2007 wechselte er zur SpVgg Greuther Fürth, spielte später für St. Pauli und Braunschweig und steht heute bei Viertligist Viktoria Berlin unter Vertrag. Silvio Meißner (r.) spielte in der Saison 2006/07 ebenfalls einmal und wechselte in der Rückrunde auf Leihbasis zum 1. FC Kaiserslautern. 2008 beendete er seine Karriere. Heute gehört der Meißner zur Traditionsmannschaft des VfB und ist als Spielerberater tätig. imago
Alexander Farnerud (l.) blieb nach der Meisterschaft noch eine Saison beim VfB, dann zog es den Schweden zu Bröndby IF. Später spielte er für die Young Boys Bern, den FC Turin und zuletzt in seiner schwedischen Heimat. Jon Dahl Tomasson (r.) wechselte in der Winterpause der Saison 2006/07 zum FC Villarreal und wurde mit vier Saisoneinsätzen wie Meißner und Nehrig "in Abwesenheit" Meister. Später spielte der dänische Nationalspieler für Feyenoord Rotterdam. Tomasson, der seine Laufbahn im Juli 2011 beendete, war unter anderem Co-Trainer der dänischen Nationalelf und ist nun Trainer bei Malmö FF. imago
Armin Veh (r.) war noch bis November 2008 Cheftrainer in Stuttgart. Später betreute er den VfL Wolfsburg, bei dem er zeitweise auch als Manager fungierte, den Hamburger SV, Eintracht Frankfurt und kehrte im Juli 2014 für ein kurzes Intermezzo nach Stuttgart zurück, ehe er nach einer weiteren Station in Frankfurt Geschäftsführer beim 1. FC Köln wurde, was er bis November 2019 blieb. Horst Heldt ging 2010 nach Schalke, im März 2017 als Manager zu Hannover 96 und ist seit November 2019 Manager beim 1. FC Köln. imago