Qualifikation

Cristiano Ronaldo vor Meilenstein: "Werde es nie aufgeben"

Startelf-Garantie für das 200. Länderspiel

Cristiano Ronaldo vor Meilenstein ehrlich: "Ich werde es nie aufgeben"

Noch immer ein Fixpunkt des portugiesischen Spiels: Cristiano Ronaldo (li.).

Noch immer ein Fixpunkt des portugiesischen Spiels: Cristiano Ronaldo (li.). IMAGO/HMB-Media

Die Nummer eins, das ist er. Nicht nur nach eigenem Verständnis, sondern auch jetzt schon in der Rekordliste der Fußballer mit den meisten Länderspielen. 199-mal lief Cristiano Ronaldo bereits für die portugiesische Nationalmannschaft auf - es folgt Bader Al-Mutawa aus Kuwait (196 Einsätze) -, den Meilenstein von 200 Länderspielen wird CR7 am Dienstagabend erreichen.

"Ein Spieler, der 200 Spiele erreicht, ist einzigartig. Das ist ein Grund, stolz auf den portugiesischen Fußball zu sein", begründete Portugals Nationaltrainer Roberto Martinez auf einer Pressekonferenz seine Startelf-Garantie für die Ausnahmeerscheinung in der EM-Qualifikationspartie gegen Island in Reykjavik (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker).

Von sich aus wird CR7 wohl nicht aufhören

Cristiano Ronaldo, der mit bislang 122 Länderspieltoren auch in dieser Rubrik Rekordhalter ist, betonte einmal mehr, dass "nicht ich die Rekorde jage" - es sei andersherum. Das Auflaufen für die Nationalmannschaft, auch noch nach dann 200 Länderspielen, hänge aber nicht damit zusammen. Es sei vielmehr eine Herzensangelegenheit.

"Das Erreichen von 200 Länderspielen ist nicht für jedermann, es zeigt die Liebe, die ich für mein Land und unsere Auswahl empfinde", erklärte der inzwischen 38-Jährige, der gewissermaßen ankündigte, dass man ihm ein Karriereende in der Nationalmannschaft schon aufzwingen müsse: "Ich werde es nie aufgeben, hierher zu kommen, denn das ist immer ein Traum."

Obwohl sich Cristiano Ronaldos Laufbahn in Al-Nasr (Saudi-Arabien) mittlerweile im Ausklang befindet, spielt der alternde Superstar in den Plänen seines neuen Nationaltrainers Martinez eine gewichtige Rolle. Beim 3:0-Sieg gegen Bosnien-Herzegowina am Samstag spielte der Europameister-Kapitän von 2016, der unlängst betonte, mindestens die EM 2024 noch mitnehmen zu wollen, als Mittelstürmer 90 Minuten durch.

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