18:17 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
McKenna
Cottbus

18:22 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Gunkel
Cottbus

18:44 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Fröhlich
für Beuchel
Dresden

18:52 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Hauser
Dresden

19:01 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Sahin
für Gunkel
Cottbus

19:07 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Oswald
für Ulich
Dresden

19:07 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Schuppan
für Ziebig
Cottbus

19:07 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Baumgart
für Jungnickel
Cottbus

19:20 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Al. Ludwig
für Langen
Dresden

19:24 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Baumgart
Cottbus

FCE

SGD

2. Bundesliga

Hauser vergibt den Sieg

32. Spieltag, Energie Cottbus - Dynamo Dresden 0:0

Hauser vergibt den Sieg

Nach dem 1:1 in Fürth fehlte bei Energie der Gelb-gesperrte Radu. Für den Rumänen schickte der Cottbuser Coach Petrik Sander Rost aufs Feld. Des Weiteren kam Gunkel für Baumgart zum Einsatz. Bei den Gästen musste Trainer Peter Pacult, dessen Vertrag vor der Partie um ein Jahr verlängert wurde, nach dem 2:0 gegen Saarbrücken auf den verletzten Vorbeck (Muskelfaserriss) verzichten. Langen und Beuchel kamen im Mittelfeld neu ins Team, wodurch Kennedy in die Spitze rückte.


Der 32. Spieltag im Überblick


Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Energie Cottbus
Cottbus

Piplica3 - V. da Silva3, McKenna3,5 , Berhalter4, Sidney3,5 - Bandrowski3, Rost3, Gunkel5 , Jungnickel4 , Ziebig4,5 - Kioyo4,5

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1. FC Dynamo Dresden
Dresden

Kresic3 - Pergl4, Oppitz3, Kukielka3, Cagara3,5 - Beuchel3 , Langen4 , Hauser3 , Ulich3,5 - Kennedy3, Bröker4

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Schiedsrichter-Team

Manuel Gräfe Berlin

2,5
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Spielinfo
Stadion Stadion der Freundschaft
Zuschauer 17.000
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Das Ost-Derby begann zehn Minuten später - ein verspäteter Fan-Zug aus Dresden hatte die Verzögerung ausgelöst. Bei bestem Fußball-Wetter hatte Dynamo in einer von Anfang an kampfbetonten Partie gegen die nervös wirkenden Cottbuser zunächst Vorteile, entschied die Mehrzahl der Zweikämpfe für sich und hatte durch Hauser, der aus elf Meter Torentfernung nach feiner Vorarbeit von Bröker Energie-Verteidiger da Silva anschoss, die erste gute Tormöglichkeit (13.). Die Lausitzer, die mit Kioyo nur eine Spitze aufgeboten hatten, kamen nur langsam in Tritt. Dresden, das mit fünf Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz unter Siegzwang stand, überzeugte mit großem Einsatz und Laufstärke, hatte in der ersten halben Stunde in der Abwehr nur in der Luft Probleme, wenn Kioyo sich in Szene setzte (19., 29.). Die besseren Möglichkeiten hatten die Sachsen: Pergls Bogenlampe auf das von Piplica verlassene Gehäuse klärte McKenna vor Bröker einen Meter vor der Linie per Kopf (24.). Sturmpartner Kennedy zielte dann aus 16 Metern knapp (30.), und in eigentlich besserer Position aus zehn Metern per Volleyschuss klar daneben (33.). Kurz vor der Pause hatte der Aufstiegsaspirant dann eine gute Phase, belagerte eine Zeit lang den Strafraum der Gäste. Ziebig hatte gegen seine ehemaligen Mannschaftskameraden die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber mit zu schwachem Abschluss aus zehn Metern an Kresic (36.). Sekunden vor dem Wechsel noch einmal Aufregung am Fünfmeterraum der Pacult-Elf, als Kioyo hart bedrängt von Kukielka das Leder im Fallen nicht platzieren konnte und weit über die Querlatte schoss. Mit Fröhlich für den angeschlagenen Kapitän Beuchel starteten die Sachsen in den zweiten Durchgang und hatten durch Kennedy eine gute Möglichkeit. Der Australier zögerte aber acht Meter vor dem Tor zu lange mit dem Anschluss, so dass Bandrowski klären konnte (50.). Auf der Gegenseite zielte Gunkel per Volleyschuss hinter das Tor (52.). In einer weiterhin sehr umkämpften Partie wirkten die Dresdner auch nach der Pause entschlossener: Bröker nach Sololauf (56.) und Langen, noch entscheidend gestört von Sidney, hatten die nächsten Chancen (59.). Danach gab es eine knappe Viertelstunde bis auf drei Personalwechsel bei Cottbus und einen bei Dynamo nichts Nennenswertes zu berichten, ehe die Gäste die Riesenchance zur Führung hatten: Langen setzte sich am rechten Flügel durch, legte quer in den Strafraum, wo Hauser aber aus zehn Metern am herausstürzenden Piplica scheiterte (73.). Die Lausitzer, die ihr Hauptaugenmerk fast nur noch auf die Defensive legten, kamen kaum noch zu Entlastungsangriffen und hatten nur noch eine Möglichkeit durch Kioyos Flachschuss, den Kresic aus der Ecke tauchte (79.). Viel Kampf und Krampf dann in der Schlussphase. Dresden drückte zwar und gab alles, kam aber nicht mehr entscheidend vor das Tor von Piplica. Der Endspurt der Dynamos verpuffte, am Ende stand eine vor allem für Dresden unbefriedigende Punkteteilung.

Dresden holte sich beim Aufsteigsaspiranten Cottbus einen hochverdienten Punkt, der für die Dynamos aber im Abstiegsrennen zu wenig sein könnte. Energie enttäuschte, vergab eine Vorentscheidung im Kampf um den Aufstieg und hatte Glück, dass die laufstarken und einsatzfreudigen Gäste aus ihren Chancen kein Kapital schlagen konnten.