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Coacht Wenger künftig die Three Lions?

Arsenal-Trainer schließt Engagement nicht aus

Coacht Wenger künftig die Three Lions?

Wird Arsène Wenger ab 2017 die Three Lions übernehmen?

Wird Arsène Wenger ab 2017 die Three Lions übernehmen? Getty Images

Nachdem Englands Nationalcoach Allardyce nach nur 68 Tagen aufgrund kompromittierender Videos, gedreht von Undercover-Reportern des "Telegraph", des Amtes enthoben wurde, geht die Suche nach einem neuen starken Mann an der Seitenlinie des Weltmeisters von 1966 von vorne los. Die spekulationsfreudigen englischen Medien schmissen von Beginn an zwei Namen in den Ring: Klinsmann und Wenger seien die Favoriten auf die vakante Position.

Klinsmann dementiert

Ersterer äußerte sich zeitnah auf Twitter und erklärte, dass "die Gerüchte bezüglich England nicht der Wahrheit entsprechen". Seine ganze Konzentration gelte weiterhin dem 11. November, wenn das US-Team auf Mexiko trifft.

Meine Priorität war immer der Klub. Bis zum Ende der Saison werde ich hier sein.

Arsène Wenger über seine berufliche Zukunft

Wenger hingegen ließ in seinen Aussagen bezüglich der Nachfolge Allardyces Raum für Spekulationen: "Meine Priorität war immer der Klub. Bis zum Ende der Saison werde ich hier sein." Der Kontrakt des Elsässers bei den Gunners läuft im Sommer 2017 aus - sage und schreibe 21 Jahre ist Wenger dann im Amt gewesen. Was danach passiert, sei "noch nicht entschieden. Ich muss dann erstmal bewerten, wie wir am Saisonende abschneiden".

Southgate übernimmt interimsweise

Eine Übergangslösung bis kommenden Sommer wäre im Übrigen der bisherige Co-Trainer der Three Lions, Gareth Southgate. Southgate, der sowohl Hodgson als auch Allardyce assistiert hatte, steht aktuell als Interims-Coach zur Verfügung. "England zu betreuen, wird eine riesige Verantwortung und eine riesige Ehre für mich sein", sagte er auf der Website der FA. Der ehemalige Nationalspieler sieht sein Team für den Auftritt gegen Malta am 8. Oktober gerüstet, da er ja bereits in seiner Funktion als U-21-Trainer mit vielen der aktuellen Nationalspieler zusammengearbeitet habe.

kög