WM

China verzichtet auf Bewerbung

USA werben um WM 2018 und 2022

China verzichtet auf Bewerbung

Frauen-WM 2007

Nach der Frauen-WM 2007 wird in China vorerst kein großes Fußballturnier mehr stattfinden. imago

Die Frist zur Abgabe der Bewerber-Unterlagen endet an diesem Montag. Zuletzt hatten sich die USA um die Austragung der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 und 2022 beworben. Auch England, Katar, Russland, Japan und Indonesien gehören zu den Aspiranten. Mexiko zog am Samstag nach und wird sich um die Turniere 2018 und 2022 bewerben. Die Bewerbung von Australien wird noch vor Ende der Frist am 2. Februar erwartet. Die Entscheidung über die Vergabe fällt im Dezember 2010.

Südamerikanische Nationen dürfen sich nicht bewerben, weil Brasilien bereits als Austragungsort 2014 feststeht. Die Länder Afrikas können sich ausschließlich für die WM 2022 bewerben, da Südafrika die WM 2010 austrägt.

Mexiko, das nach Aussage von Decio de Maria, des Generalsekretärs des mexikanischen Fußball-Verbandes, seine offizielle Bewerbung beim Weltverband FIFA inzwischen eingereicht hat, würde im Falle eine Zuschlags zum dritten Mal nach 1970 und 1986 ausrichten.

Einzelkandidaten haben Priorität

Eigentlich wollten sich auch Europameister Spanien gemeinsam mit Portugal sowie die Niederlande und Belgien, die 2000 die EM ausgerichtet hatten, gemeinsam um die Endrunde bewerben. FIFA-Präsident Joseph Blatter hatte allerdings am Freitag bei einer Pressekonferenz in Asuncion in Paraguay gemeinsamen Bewerbungen eine Absage erteilt. "Sobald es drei oder vier Einzelkandidaten für die Ausrichtung gibt, genießen diese Priorität. Dann müssen wir die Bewerbungen von zwei Ländern automatisch fallen lassen", hatte der Schweizer erklärt.