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Geisterspiel-Eindrücke aus den Bundesliga-Stadien vom 26. Spieltag
Was bleibt abseits des Sports rund um diesen 26. Spieltag der Bundesliga hängen? Natürlich eine ganze Menge an kuriosen, ungewohnten Bildern in Zeiten von Corona. Die Auswahl reicht von abgesperrten Pissoirs bis hin zu Abstandssitzordnungen. Eine Auswahl gefällig? Los geht's mit der Bundesliga-Galerie der etwas anderen Sorte ... imago images
Zum 96. Mal standen sich der BVB und Erzrivale Schalke 04 an diesem 26. Bundesliga-Spieltag gegenüber - und zwar unter den Vorzeichen des Revierderbys in der ersten "Geister-Edition". imago images
Doch nicht nur die Tatsache, dass keine Fans in den Stadien zugelassen waren, sorgte für ungewohnte Eindrücke. Auch rund um die Arenen war aufgrund der Coronavirus-Pandemie höchste Vorsicht geboten. Er herrschte in erster Linie Maskenpflicht. Getty Images
Die Schalker Profis mussten sich natürlich ebenfalls über die komplette Dauer einen Mund-und-Nasen-Schutz anlegen, also auf dem Weg zum Stadion und im Kabinentrakt. Lediglich während der 90 Minuten war das Gebot aufgehoben - auch für die Trainer. imago images
Maximal vier Balljungen, die zudem mindestens 16 Jahre alt sein mussten, waren pro Stadion zugelassen - und mussten selbst eine Maske tragen sowie stets die Bälle reinigen. Getty Images
Das Schiedsrichtergespann war derweil von der DFL ebenfalls erst am Samstag festgelegt worden. Das Derby in Dortmund durfte der sehr erfahrene FIFA-Referee Deniz Aytekin mit seinem Team leiten - ebenfalls unter höchsten Hygienestandards. Getty Images
Neben den Geboten, sich einen Mund-und-Nasen-Schutz aufzusetzen und sich oft die Hände zu desinifzieren, musste jeder der maximal 300 Menschen, die in den drei Zonen unterteilten Stadionbereich betreten durfte, eine Fiebermessung über sich ergehen lassen. Getty Images
Während der Fußball seit vielen Jahren mit der Abseitsregel vertraut ist, gilt in diesen Tagen mit Re-Start auch das Gebot, im Grunde zu jeder Zeit 1,5 Meter Abstand zu halten. Das zählt natürlich nicht für die regelmäßig getesteten Spieler während der 90 Minuten, wo Zweikämpfe geführt werden. imago images
Die einzelnen Medienvertreter durften derweil ebenfalls nur in kleineren Gruppen anreisen, der kicker zum Beispiel ist pro Bundesliga-Partie mit jeweils einem Reporter vertreten. imago images
Für neue Bilder sorgte rund um das Spiel bereits der Blick auf die Auswechselbänke. Hier trugen die Profis ebenfalls einen Gesichtsschutz und saßen mit Abstand zueinander. Andernorts nahmen Akteure oder Mitglieder des Teams auf der leeren Tribüne ihren Platz ein. Getty Images
Der BVB besiegte Erzrivale Schalke 04 an diesem Nachmittag übrigens klar mit 4:0. Torschütze Erling Haaland zeigte beim zwischenzeitlichen 1:0 zusammen mit Julian Brandt auch direkt den neu etablierten Bundesliga-Jubel mit den Ellenbogen. imago images
Nach dem Spiel entschloss sich ein Großteil der Dortmunder Mannschaft dazu, eine Laola-Welle inklusive Sprungjubel in Richtung der Südtribüne zu machen. Also dorthin, wo eigentlich die "Gelbe Wand" voller tausender BVB-Fans zu sehen ist. imago images
Auch in den Toiletten der Stadien wurden Maßnahmen ergriffen, wie hier in Leipzig beim Heimspiel von RB gegen Freiburg. Jedes zweite Pissoir war gesperrt, um den Abstand auch beim Gang aufs Klo zu gewährleisten. Oliver Hartmann
Fans waren zu keinem Zeitpunkt im Stadionbereich erlaubt. Diese drei Fahrradfahrer nutzten offenbar die Möglichkeit, auf den öffentlichen Radwegen nahe des Leipziger Stadions kurz Halt zu machen und den Schal zu recken. Getty Images
In der Sinsheimer PreZero Arena, wo es die heimische TSG 1899 Hoffenheim mit Hertha BSC zu tun bekam, spannten derweil Fans ein unterstützendes Plakat am Zaun auf. Die Botschaft: "Bleibt daheim für Stadt & Verein! Wir für euch - ihr für uns." Getty Images
Im inneren Stadionbereich nahe des Spielfeldes waren neben Profis, Trainern, Betreuern natürlich auf Kameramänner zugelassen. Sie filmten das Geschehen - mit Schutzmaske. Getty Images
Die Berliner entführten übrigens die drei Punkte aus Sinsheim mit einem 3:0 - und freuten sich bei den Toren wie nach dem Spiel auch mit Umarmungen. Herthas neuer Trainer Bruno Labbadia sagte dazu: "Ich sehe das meinem Team auf jeden Fall nach. Ich hoffe einfach, dass die Menschen draußen Verständnis haben." Man absolviere regelmäßig Tests. "Die Emotionen gehören dazu", fügte der Coach an. imago images
Neben den Standorten Dortmund (4:0 gegen Schalke), Leipzig (1:1 gegen Freiburg), Sinsheim (Hertha schlägt Hoffenheim 3:0) und Augsburg (1:2 gegen Wolfsburg) wurde noch in Düsseldorf gespielt, wo ebenfalls kuriose Bilder zu vernehmen waren. imago images
Dieser Fotograf hat offenbar in diesem Moment das "Go" bekommen, das Stadion betreten zu dürfen. imago images
Fortunen-Coach Uwe Rösler stellte sich vor dem Anpfiff noch den Fragen eines Sky-Reporters - natürlich in Entfernung. Gesprochen wurde übrigens in ein eingepacktes Mikrofon. Nach 90 Minuten (0:0 gegen Paderborn) sagte Rösler: "Ich bin froh, dass wir den Tag so durchgezogen haben. Ich bin glücklich, wie die Spieler das angenommen und umgesetzt haben." imago images
Nach der ersten Samstagskonferenz in Zeiten der Corona-Krise richtete sich der Blick schließlich auf Frankfurt. Hier musste die Eintracht natürlich ebenfalls ohne ihre lautstarke Anhängerschaft auskommen - sicher ein kleiner Nachteil. imago images
Das erste Bundesliga-Topspiel leitete im Übrigen der Berliner Felix Zwayer, der sich vor dem Anpfiff den Rasen und den Stadioninnenraum explizit ansah. imago images
Während sich SGE-Manager Fredi Bobic ebenfalls einem Sky-Interview stellte, hatte der 48-Jährige einen Mund-und-Nasen-Schutz der etwas moderneren Sorte auf. imago images
Im Frankfurter Stadion selbst wurden zum Beispiel die Journalisten nach der Einlasskontrolle und der Fiebermessung auch noch mit einem kleinen Gerät ausgestattet. Leuchtete der Piepser grün, war alles ok. Leuchtete er rot, war damit klar, dass in diesen Momenten der 1,5-Meter-Abstand nicht eingehalten wurde. Julian Franzke
Eintracht-Trainer Adi Hütter (links) und Marco Rose begrüßten sich vor dem Spiel natürlich ebenfalls passend zum Gebot der Stunde, mehr als Ellenbogen oder Faustkontakt war nicht drin. imago images
Spielerisch lief es für die Gladbacher an diesem Abend richtig rund (3:1-Sieg). Schon nach 35 Sekunden steuerte Alassane Plea das 1:0 bei, ehe Marcus Thuram das 2:0 nachlegte (7. Minute) und am Ende Ramy Bensebaini via Elfmeter das 3:0 markierte (73.). Gejubelt wurde kreativ mit zu einem X geformten Händen. imago images
An den insgesamt sechs Bundesliga-Standorten an diesem Samstag war natürlich auch die Polizei präsent. Allerdings, und das war das Gute an diesem ersten Corona-Spieltag, verlief alles nach Plan. imago images
Groß war die Sorge der Polizei, die Fans könnten zum Beispiel beim Derby zwischen BVB und S04 in Scharen zum Stadion pilgern oder mit anderen Aktionen auf sich aufmerksam machen. Doch all das blieb aus. "Es ist sehr, sehr ruhig", sagte Polizeisprecher Oliver Peiler. "Vielleicht haben die Leute ja gar keine Lust auf Fußball unter solchen Bedingungen." imago images
Der 1. FC Köln konnte am Sonntag im ersten Heim-Geisterspiel seiner Bundesliga-Geschichte gegen Mainz 05 auf mehr als 1000 Glücksbringer vertrauen. Dauerkarten-Besitzer hatten die Möglichkeit, dem Verein ihre Glücksbringer auszuleihen. Auch eine aufgestellte Figur von Geißbock Hennes war zu sehen. picture alliance
Der Barkeeper im "Sportclub Borussia Lindenthal-Hohenlind e.V." schaute sich das Kölner Spiel nahe des Stadions ganz alleine an - und sah ein 2:2 nach zwischenzeitlichem 2:0. Getty Images
Bestens abgeschirmt parkte an diesem Wochenende schließlich noch der Bayern-Bus an der Alten Försterei. Dort erreichte der deutsche Rekordmeister und Tabellenführer ein 2:0. imago images
Die berittene Polizei in Berlin sorgte rund ums Stadion für geordnete Verhältnisse. Ausfälle gab es aber auch hier keine. imago images