Bundesliga

Bundesliga-Start: Wo wie viele Fans zugelassen sind

Nicht alle Duelle mit Zuschauern

Bundesliga-Start: Wo wie viele Fans zugelassen sind

Zum Auftakt der neuen, 58. Bundesliga-Saison, sollten sich in der Münchner Arena maximal 7500 Zuschauer einfinden, doch nun wird es ein Geisterspiel.

Zum Auftakt der neuen, 58. Bundesliga-Saison, sollten sich in der Münchner Arena maximal 7500 Zuschauer einfinden, doch nun wird es ein Geisterspiel. imago images

Wie schon so oft in der Corona-Zeit ist der Fußball auch dieses Mal vornedran. Am Dienstag vereinbarten die Chefs der Staatskanzleien, dass wieder Zuschauer ins Stadion dürfen. Pünktlich zum Start der neuen Bundesliga-Spielzeit 2020/21 kehren somit wieder echte Stimmung und Atmosphäre zurück. Doch nicht überall kann das maximale Kontingent ausgeschöpft werden.

Wo an diesem Wochenende am Ende aber wirklich die maximnal erlaubten 20 Prozent gefüllt werden, wird sich teilweise kurzfristig entscheiden. Manchmal ist die Vorlaufzeit zu kurz, um den Zuschauerbetrieb weiter hochzufahren.

In München beim Eröffnungsspiel zwischen dem FC Bayern und dem FC Schalke 04 durften am Freitagabend nun doch keine Zuschauer dabei sein. Das entschied die Stadt München am Donnerstagmittag mit Verweis auf die steigenden Corona-Infektionszahlen in der bayerischen Landeshauptstadt.

Auch in Köln können am Samstag keine Zuschauer ins Stadion gelassen werden. Das gab die Stadt Köln am Freitagabend bekannt. Kalkuliert worden war mit 9200 Zuschauern, das aktuelle Infektionsgeschehen verhinderte diese Pläne allerdings.

FC Bayern München - FC Schalke 04: angedacht max. 7500, aktuelle Entscheidung: 0 Zuschauer
(Spielort Allianz-Arena)
Anmerkung: Zunächst hatte das bayerische Landesamt für Gesundheit aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens nicht die eigentlich erlaubten 20 Prozent genehmigt.

Eintracht Frankfurt - Arminia Bielefeld: max. 6500 Zuschauer
(Spielort Deutsche Bank Park)

1. FC Union Berlin - FC Augsburg: max. 4300 Zuschauer
(Spielort Stadion An der Alten Försterei)

1. FC Köln - TSG Hoffenheim: angedacht max. 9200, aktuelle Entscheidung: 0 Zuschauer
(Spielort Rhein-Energie-Stadion)

Werder Bremen - Hertha BSC: max. 8500 Zuschauer
(Spielort Wohninvest Weserstadion)

VfB Stuttgart - SC Freiburg: 8000 Zuschauer
(Spielort Mercedes-Benz-Arena)
Anmerkung: Für das folgende Heimspiel gegen Leverkusen sollen schon 12.000 Fans in der Arena dabei sein.

Borussia Dortmund - Borussia Mönchengladbach: max. 10.000 Zuschauer
(Spielort Signal-Iduna-Park)
Anmerkung: Beim BVB plant man "vorsichtig" mit "etwa 10.000 Fans". Ein Großteil der Tickets entfällt auf Personen, die ihren Wohnsitz in Dortmund haben, etwa ein Viertel soll an Zuschauer aus anderen Teilen NRWs gehen. Sämtliche Tickets sind personalisiert, bis zu zwei Sitzplatzkarten können nebeneinander gebucht werden.

RB Leipzig - 1. FSV Mainz 05 max. 8500 Zuschauer
(Spielort Red Bull Arena)
Anmerkung: RBL nimmt in der Liga die Vorreiterrolle ein. Dort wurden bereits vor über zwei Wochen 8500 Zuschauer erlaubt, sie müssen alle aus Sachsen kommen.

VfL Wolfsburg - Bayer Leverkusen: max. 500 Zuschauer
(Volkswagen-Arena)
Anmerkung: Die Niedersachsen hatten Vorbereitungen getroffen, um beim Ligastart mindestens 5200 im Stadion zu haben. Aufgrund der bürokratischen Hürden sind es nun beim Ligastart lediglich 500.

Dieser Text wird laufend aktualisiert.

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