Die Pressekonferenz am Dienstagmittag verzögerte sich etwas, Hansi Flick wollte noch die Diagnose bei Ivan Perisic abwarten. Der 31-jährige Offensivmann hatte sich in der Vormittagseinheit bei einem Zweikampf verletzt und war abtransportiert worden. Und der Bayern-Trainer hatte keine guten Nachrichten dabei.
Anders als zunächst gehofft, hat sich Perisic schwerer verletzt: Flick berichtete von einer Fraktur im Außenknöchel, die "verschraubt werden" müsse. Vier Wochen lang muss der Bruch heilen, erst danach steht das Aufbautraining an.
Der Kroate, den im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Hoffenheim am Mittwoch (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker und im Free-TV) voraussichtlich Serge Gnabry ersetzen wird, verpasst also auch das Champions-League-Achtelfinale gegen den FC Chelsea.
Flick: "Er hat uns mit seiner Dynamik und Erfahrung sehr, sehr gut getan"
Perisic, der noch bis zum Sommer mit Kaufoption von Inter Mailand ausgeliehen ist, stand zuletzt fünfmal hintereinander und damit auch in allen drei Partien der Rückrunde in der Startelf. Zu den drei Siegen 2020 steuerte er insgesamt ein Tor und zwei Vorlagen bei.
Auch Flick betonte am Dienstag, in welch "sehr, sehr guten Form" sich Perisic zuletzt befunden habe. "Er hat uns mit seiner Dynamik und seiner Erfahrung sehr, sehr gut getan." Die Verletzung sei ein "Schock".
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