15:40 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Petrov
Wolfsburg

15:58 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Karhan
Wolfsburg

16:47 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Stalteri
Bremen

16:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Daun
für Charisteas
Bremen

17:07 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Daun
Bremen

17:06 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Biliskov
Wolfsburg

17:08 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Rau
Wolfsburg

17:13 - 86. Spielminute

Tor 0:1
Biliskov
Linksschuss
Vorbereitung Ponte
Wolfsburg

17:15 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Quattrocchi
für Ponte
Wolfsburg

17:19 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
H. Sarpei
für Weiser
Wolfsburg

SVW

WOB

Bundesliga

29. Spieltag, Werder Bremen - VfL Wolfsburg 0:1 (0:0)

Später Sieg durch Biliskov

Auf Seiten von Werder Bremen kehrte Fabian Ernst (nach Muskelfaserriss) im Vergleich zum überraschenden 1:0 bei Bayern München ins Team zurück. Für ihn musste Banovic auf der Bank Platz nehmen. Zwei Änderungen nahm Wolfsburg-Coach Jürgen Röber nach dem 1:0 -Heimerfolg gegen Hannover 96 vor. Petrov spielte für Präger im Angriff, und Weiser erhielt den Vorzug vor Munteanu im linken Mittelfeld.


Der 29. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Sead Ramovic Tor

2
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

0:1 Biliskov (86')

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Werder Bremen
Bremen

Borel2,5 - Stalteri4 , Barten3, Krstajic3, C. Schulz4 - Baumann4, F. Ernst3,5, Lisztes2,5, Micoud4,5 - Ailton4, Charisteas4,5

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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Ramovic2 - Biliskov3,5 , S. Schnoor3, Rytter2,5 - Karhan3,5 , Thiam3, Weiser3,5 , Rau3 , Ponte3,5 , Petrov2,5 - Klimowicz4,5

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Schiedsrichter-Team

Hellmut Krug Gelsenkirchen

3,5
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Spielinfo
Stadion Weser-Stadion
Zuschauer 33.300
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Die Partie war zu Beginn sehr interessant anzusehen, weil von beiden Mannschaften offensiv geführt. Vor allem die „Wölfe“ überraschten in den ersten Minuten mit schnellen Vorstößen. Zeugnis hierfür war eine gute Gelegenheit für Petrov bereits nach 40 Sekunden, die Borel aber entschärfte. In der Folge entwickelte sich eine offene Begegnung, in der die Bremer vor allem über Lisztes zu Chancen kamen, während Wolfsburg mit gefälligem, direktem Spiel stets gefährlich blieb. Mitte der ersten Hälfte verflachte das Spiel, Bremen kontrollierte die Röber-Schützlinge nun besser und war um konstruktive Offensivaktionen bemüht. Die Niedersachsen ergriffen nun deutlich seltener die Initiative, echte Tormöglichkeiten gab es auf beiden Seiten nicht mehr. Erst in den letzten Minuten vor der Pause entwickelten sich wieder gelungene Angriffsaktionen. Ailton und Petrov hätten ihren Teams beinahe die Führung zum beschert, so aber blieb es beim alles in allem leistungsgerechten Unentschieden.

Ähnlich stürmisch wie die erste begann auch die zweite Hälfte. Allerdings waren es zumeist nur die Hanseaten, die sich Einschussgelegenheiten erspielten. Die beste Chance hatte Ailton, der es nach einer Ecke am zweiten Pfosten stehend nicht vermochte, den Ball ins leere Tor zu köpfen, sondern das Aluminium traf (51.). Auch danach blieb es zunächst den Bremern vorbehalten, sich in der Offensive zu betätigen. Allerdings verflachte die Partie in Analogie zur ersten Hälfte erneut recht schnell. Den Wolfsburgern gelang erst gut 20 Minuten vor dem Ende über Klimowicz und Ponte wieder eine gute Aktion. Die Bremer wirkten nun – mit Ausnahme der bemühten Ernst und Ailton – zu statisch und harmlos. Die Röber-Schützinge verpassten durch ihr passives Spiel, daraus Kapital zu schlagen. Aus heiterem Himmel dann der Siegtreffer für die Niedersachsen: Biliskov konnte nach einer Ecke allein zum Kopfball hochsteigen, sicherte sich dann auch noch den Nachschuss und netzte zum nicht mehr erwarteten Siegtreffer ein (86.).

Zwar war die Niederlage am Ende durchaus unglücklich für die Bremer, da die Schützlinge von Thomas Schaaf nicht nur wegen der Riesenchance von Ailton ein leichtes Plus an Gelegenheiten hatten. Wegen der meist unstrukturierten Offensivaktionen musste sich auf Seiten der Hanseaten aber auch niemand über die späte Bestrafung wundern. Der VfL zeigte eigene gelungene Angriffsinitiativen fast nur in den ersten zehn Minuten und feierte am Ende einen schmeichelhaften Erfolg.