15:40 - 11. Spielminute

Tor 1:0
Borowski
Rechtsschuss
Vorbereitung Klose
Bremen

15:49 - 19. Spielminute

Tor 2:0
Klose
Linksschuss
Bremen

15:55 - 25. Spielminute

Tor 3:0
Borowski
Kopfball
Vorbereitung Klose
Bremen

15:56 - 27. Spielminute

Spielerwechsel
Springer
für Streller
Köln

16:07 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Cabanas
Köln

16:09 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Andreasen
Bremen

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Klasnic
für Valdez
Bremen

16:37 - 51. Spielminute

Tor 4:0
Klasnic
Kopfball
Vorbereitung Fahrenhorst
Bremen

16:50 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Lagerblom
für Andreasen
Bremen

16:56 - 69. Spielminute

Tor 5:0
Klasnic
Rechtsschuss
Vorbereitung Jensen
Bremen

16:59 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
van Damme
für C. Schulz
Bremen

17:02 - 75. Spielminute

Tor 6:0
Klose
Linksschuss
Bremen

17:04 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Grammozis
für Feulner
Köln

17:14 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Epstein
für Streit
Köln

SVW

KOE

Bundesliga

Kantersieg erhält Bremer Hoffnungen

33. Spieltag: Werder Bremen - 1. FC Köln 6:0 (3:0)

Kantersieg erhält Bremer Hoffnungen

Werder-Trainer Thomas Schaaf musste nach dem 5:3 -Erfolg in Duisburg auf zwei Positionen umstellen. Für Owomoyela (Gelb-Sperre) und Micoud (Sperre nach Sportgerichtsurteil ) kamen Pasanen und Andreasen neu in die Mannschaft. Nur eine Änderung nahm Kölns Coach Hanspeter Latour beim bereits abgestiegenen FC im Vergleich zur 0:1 -Niederlage gegen Hamburg vor. Der zuletzt gesperrte Streit kehrte in die Anfangsformation zurück und ersetzte Epstein im linken Mittelfeld.


Der 33. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Miroslav Klose Sturm

1
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Spielnote

2,5
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Tore und Karten

1:0 Borowski (11')

2:0 Klose (19')

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Werder Bremen
Bremen

Wiese3 - Pasanen3, Fahrenhorst3, Naldo3, C. Schulz3,5 - Andreasen3,5 , Frings3, Jensen2,5, Borowski1,5 - Klose1 , Valdez4

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1. FC Köln
Köln

Bade4 - Lell6, Sinkiewicz6, Cullmann6 - Matip6, Feulner4,5 , Cabanas5 , Helmes4, Streit4,5 - Podolski5, Streller

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Schiedsrichter-Team

Manuel Gräfe Berlin

2
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Spielinfo
Stadion Weser-Stadion
Zuschauer 42.000 (ausverkauft)
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Die Bremer starteten offensiv mit viel Zug zum Tor in die Begegnung - und wurden früh belohnt. Bereits in der Anfangsphase glückte Borowski nach schöner Vorarbeit von Klose per Außenristpass die Führung (11.). Nur zehn Minuten später erhöhte der Nationalstürmer mit einem spektakulären Treffer ins rechte Eck (19.). Seine Galavorstellung in der ersten Hälfte krönte Klose schließlich mit seiner zweiten Vorlage per Außenrist zum 3:0, erneut von Borowski (25.). Danach stellte Kölns Coach Latour um, wechselte früh Springer für Stürmer Streller ein. Weil Werder wie schon in Duisburg dem Gegner nach der deutlichen Führung viel Raum ließ, kamen die Rheinländer nun vermehrt zu Torgelegenheiten. Cullmann traf nur den Pfosten, Helmes Treffer verweigerte Referee Gräfe die Anerkennung, weil sich der 22-jährige beim Zuspiel von Feulner einen Schritt im Abseits befand. So gingen die Norddeutschen mit der verdienten 3:0-Führung in die Pause.

Nur wenige Minuten waren im zweiten Abschnitt absolviert, da legte Werder erneut nach. Einen Eckball von der linken Seite verlängerte Fahrenhorst zum nach der Pause eingewechselten Klasnic, der mühelos einköpfen konnte (51.). Danach ergaben sich die Rheinländer in ihr Schicksal, Angriffsaktionen wie noch gegen Ende der ersten Hälfte waren nun extrem selten. Dagegen versuchten die Bremer, den Vorsprung weiter auszubauen. Was auch gelang: Erneut Klasnic besorgte nach schöner Ablage von Jensen seinen zweiten Treffer (69.). Thomas Schaaf fand sogar Zeit, mit Lagerblom und van Damme, die für Andreasen und Schulz kamen, zwei Akteuren eine Abschiedsvorstellung vor heimischer Kulisse zu gewähren. Beide Spieler verlassen Bremen zum Saisonende. Schließlich durfte auch Klose noch seinen zweiten Treffer erzielen. Der Nationalspieler überwand Bade nach Sololauf durch die Kölner Abwehr mit einem Linksschuss ins kurze Eck (69.).

Werder Bremen kann dank des Erfolgs und der gleichzeitigen Niederlage des HSV in Berlin weiter auf Rang zwei und die damit verbundene direkte Champions-League-Qualifikation hoffen. Die Kölner fanden gegen die Angriffsmaschinerie der Hanseaten zu keinem Zeitpunkt ein Gegenmittel.