2. Bundesliga

Braunschweig: Trainer Meyer gibt Namen der Corona-Fälle bekannt

Ji droht am Millerntor auszufallen

Braunschweig: Trainer Meyer gibt Namen der Corona-Fälle bekannt

Sein Einsatz steht wegen muskulärer Probleme auf der Kippe: Dong-Won Ji.

Sein Einsatz steht wegen muskulärer Probleme auf der Kippe: Dong-Won Ji. imago images

Auf der Pressekonferenz am Karfreitag gab Meyer, der sich Anfang der Woche wie auch zwei Spieler in Isolation begeben hatte, Einblick in die etwas durcheinander gewirbelten Abläufe beim Aufsteiger: "Wir haben uns die Länderspielpause sicherlich anders vorgestellt. Dass ich jetzt davon betroffen bin, ist natürlich sehr ungünstig."

Nikolaou und Kaufmann sind die Corona-Fälle

Und ungünstig ist sicherlich auch, dass am Millerntor neben den gelbgesperrten Brian Behrendt und Danilo Wiebe zwei absolute Stammkräfte definitiv fehlen werden: Denn Meyer nahm vorweg, was "am Sonntag bei der Aufstellung sowieso auffallen würde, wer fehlt oder nicht im Kader steht" und gab bekannt, dass es sich bei den beiden betroffenen Spielern um Jannis Nikolaou und Fabio Kaufmann handelt. Weil auch Dong-Won Ji wegen muskulärer Probleme auszufallen droht, ist der personelle Aderlass beim BTSV immens.

Spielersteckbrief Ji
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Ji Dong-Won

Spielersteckbrief Nikolaou
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Nikolaou Jannis

Spielersteckbrief Kaufmann
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Kaufmann Fabio

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Trainersteckbrief Meyer
Meyer

Meyer Daniel

Meyer versprüht dennoch Zuversicht: "Benny Kessel kommt sicher in Frage, ebenso ist es möglich Nico Klaß wieder auf seine eigentliche Position zu stellen. Auch Robin Ziegele hat gegen Union ein gutes Spiel gemacht. Von daher haben wir Alternativen und sind in der Hinsicht wenig besorgt."

Natürlich werde ich Kommunikation zur Bank haben, aber es wird sehr ungewöhnlich, die Partie von zuhause aus zu schauen.

Daniel Meyer

Meyer beschrieb seine seit der Isolation ungewohnte Rolle: "Aktuell machen wir mehrfach am Tag Besprechungen im Trainer-Team. Das Training wird aufgezeichnet, sodass ich auch in der Quarantäne Bilder habe." Auch das Gastspiel am Millerntor wird Neuland: "Natürlich werde ich Kommunikation zur Bank haben, aber es wird sehr ungewöhnlich, die Partie von zuhause aus zu schauen."

Das Hinspiel gewann die Eintracht durch ein spätes Kaufmann-Tor mit 2:1. "Da waren beide Teams in einer schlechten Phase", erinnert sich Meyer. Dies habe sich geändert und beide Teams hätten die Kurve gekriegt. "Grundsätzlich treffen jetzt zwei formstarke Mannschaften aufeinander." Die Hoffnung des 41-Jährigen: "Wir nehmen gerne dasselbe Ergebnis wieder."

jch

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