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NFL-Star Tom Brady hätte auch in New Orleans landen können

Karriereende von Brees als Voraussetzung

Brady hätte auch in New Orleans landen können

Kennen und schätzen sich: Tom Brady (links) und Drew Brees.

Kennen und schätzen sich: Tom Brady (links) und Drew Brees. imago images

Die Saints waren sich in dieser Offseason unsicher, ob ihr Star-Quarterback Drew Brees - immerhin schon 41 Jahre alt und bester Werfer der Geschichte (77.416 Yards) - verlängern und somit weitermachen würde. Zur Sicherheit erarbeitete das Team von Head Coach Sean Payton einen Plan B, der dieses Szenario vorsah: die Verpflichtung von keinem Geringeren als Tom Brady (74.571 Yards, Rang 2).

Schließlich war zu diesem Zeitpunkt bereits klar, dass der sechsmalige Super-Bowl-Champion nach beinahe zwei Jahrzehnten die New England Patriots verlassen würde. Und Brady sei im Falle eines Brees-Abschieds selbst nicht abgeneigt gewesen, nach New Orleans zu wechseln - diese Informationen trug "ESPN" nun an die Öffentlichkeit, nachdem Insider davon unterrichtet hatten.

Das Besondere obendrein: In Week 1 der neuen NFL-Saison 2020 wurde zugleich der NFC-South-Showdown zwischen New Orleans und Tampa Bay angesetzt - mit Brees nun doch im Trikot der Saints, dem 43-jährigen Brady indes im Dress seines neuen Teams, der Bucs.

Kamara kassiert

Wirklich passierte in New Orleans kurz vor dem Auftakt dagegen noch Folgendes: Running Back Alvin Kamara einigte sich mit den Bossen auf eine Vertragsverlängerung für fünf Jahre und den stolzen Betrag von 75 Millionen US-Dollar (34,33 garantiert).

Mit 15 Millionen US-Dollar pro Jahr liegt der 25-jährige Läufer damit gleichauf mit Cowboys-Star Ezekiel Elliott (25), nur Panthers-Allrounder Christian McCaffrey (24) verdient mit 16 Millionen US-Dollar pro Spielzeit mehr.

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