2. Bundesliga

Borysiuk nach Nowgorod, Drazan nach Erfurt

Kaiserslautern verleiht Ergänzungsspieler

Borysiuk nach Nowgorod, Drazan nach Erfurt

In Lautern meist nur noch Bankdrücker sucht Ariel Borysiuk (r.) in Nowgorod eine neue Herausforderung.

In Lautern meist nur noch Bankdrücker sucht Ariel Borysiuk (r.) in Nowgorod eine neue Herausforderung. imago

Borysiuk, dessen Leihvertrag vorbehaltlich des Ergebnisses der medizinischen Untersuchung am 28. Januar beginnt, spielt seit 2012 bei den "Roten Teufeln", absolvierte zwölf Bundesliga- und 32 Zweitligaspiele für die Lauterer. Der 22-jährige Pole, der unter Coach Kosta Runjaic nur noch zweite Wahl war, kann nun in der russischen Liga Spielpraxis sammeln. Sein Vertrag beim FCK ist bis Juni 2016 datiert.

"Ariel Borysiuk hat auch bei uns schon einige Male gute Leistungen gezeigt und hat mit der Ausleihe die Möglichkeit, auf gutem Niveau Spielpraxis zu bekommen, um sich weiter zu entwickeln", wird der FCK-Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz auf der Website der Pfälzer zitiert. 2012 war Borysiuk für zwei Millionen Euro von Legia Warschau gekommen.

Spielersteckbrief Borysiuk
Borysiuk

Borysiuk Ariel

Spielersteckbrief Drazan
Drazan

Drazan Christopher

RWE freut sich auf Drazan - Wiedersehen mit Hörtnagl

Auch Drazan kam über die Rolle eines Ergänzungsspielers nicht hinaus und versucht sich bis zum Juni eine Liga tiefer: Rot-Weiß Erfurt sicherte sich den offensiven Mittelfeldspieler - und kündigte ihn gleich mal als "prominente Verstärkung" an. RWE-Sportvorstand Alfred Hörtnagl kannte den Österreicher noch aus gemeinsamen Tagen bei Rapid Wien.

. "Christopher Drazan wird uns aufgrund seiner Erfahrung und mit seinem großen Potenzial sicher weiter helfen", freut sich Hörtnagl aufs Wiedersehen mit dem dreimaligen A-Nationalspieler, der im vergangenen Januar aus Wien zum FCK gekommen war, seitdem aber nur elfmal im Unterhaus eingesetzt wurde. Sein Vertrag auf dem Betzenberg läuft noch bis 2016.