13:18 - 17. Spielminute

Spielerwechsel
Zoundi
für Quiring
Union

13:35 - 33. Spielminute

Spielerwechsel
Delura
für Dabrowski
Bochum

13:41 - 40. Spielminute

Tor 1:0
Azaouagh
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Inui
Bochum

14:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kramer
für Vogt
Bochum

14:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Belaid
für Mattuschka
Union

14:15 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Pfertzel
Union

14:19 - 61. Spielminute

Rote Karte (Union)
Menz
Union

14:22 - 63. Spielminute

Tor 2:0
Federico
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Gelashvili
Bochum

14:24 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Aydin
für Azaouagh
Bochum

14:24 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Göhlert
für Belaid
Union

14:24 - 66. Spielminute

Tor 2:1
Zoundi
Linksschuss
Vorbereitung Terodde
Union

14:30 - 72. Spielminute

Tor 2:2
Silvio
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Ede
Union

14:35 - 76. Spielminute

Tor 3:2
Aydin
Kopfball
Vorbereitung Delura
Bochum

14:36 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Kramer
Bochum

14:39 - 81. Spielminute

Tor 4:2
Federico
Rechtsschuss
Bochum

BOC

FCU

2. Bundesliga

Aydin entscheidet das Elfmeterfestival in Bochum

Schiedsrichter Petersen zeigt dreimal auf den Punkt

Aydin entscheidet das Elfmeterfestival in Bochum

Der erste von drei Strafstößen: Unions Patrick Zoundi stoppt Takashi Inui im Sechzehner.

Der erste von drei Strafstößen: Unions Patrick Zoundi stoppt Takashi Inui im Sechzehner. picture alliance

Bochums Trainer Andreas Bergmann musste nach der 1:2-Auswärtsniederlage beim FC St. Pauli auf den Gelb-Rot-gesperrten Freier verzichten und brachte Kopplin dafür als Rechtsverteidiger. Außerdem bekam Gelashvili den Vorzug vor Aydin im Sturm.

Union-Coach Uwe Neuhaus musste im Vergleich zum 4:0-Heimsieg gegen Dynamo Dresden gleich vierfach umstellen: Torwart Höttecke und Innenverteidiger Menz ersetzten die erkrankten Glinker und Parensen. Außerdem kehrte Kapitän Mattuschka nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre für Belaid zurück auf die Spielmacherposition. Silvio meldete sich nach überstandener Erkältung fit und rückte für Mosquera in den Angriff.

Berlin trat selbstbewusst auf und übernahm vom Anpfiff weg die Spielkontrolle. Durch viele Kurzpässe gewann Union an Selbstvertrauen und spielte immer wieder gefährlich und steil in die Spitze. Silvio (2.) und Quiring (9.) hatten die Führung schon auf dem Fuß, zielten aber zu ungenau.

Spieler des Spiels

Andreas Luthe Tor

2
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Tore und Karten

1:0 Azaouagh (40')

2:0 Federico (63')

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VfL Bochum
Bochum

Luthe2 - Kopplin4,5, Maltritz3, Acquistapace4, Toski3,5 - Vogt4 , Azaouagh2,5 , Dabrowski4 , Federico2,5 - Gelashvili3, Inui2,5

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1. FC Union Berlin
Union

Höttecke3 - Pfertzel3,5 , Stuff4,5, Menz3,5 , Kohlmann3 - Karl3, Quiring , Ede3, Mattuschka3 - Terodde3, Silvio2,5

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Schiedsrichter-Team

Martin Petersen Stuttgart

4,5
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Spielinfo
Stadion Rewirpower-Stadion
Zuschauer 11.501
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Bochum schickte die schnellen Stürmer Inui und Gelashvili immer wieder ins Laufduell mit dem großen, aber hüftsteifen Stuff und kam so zu ersten Möglichkeiten. Die beste vergab Gelashvili, der einen Inui-Pass an Torwart Höttecke vorbeispitzelte, aber nur den Pfosten traf (20.).

Diese Großchance gab auch den Hausherren Sicherheit und so entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe mit vielen Torchancen. Diese ließ vor allem Union liegen: Terodde tauchte nach einem feinen Mattuschka-Pass frei vor Luthe auf und scheiterte an einer exzellenten Fußabwehr des Bochumer Schlussmanns (26.). Wenig später bediente Ede den eingewechselten Zoundi am linken Sechzehner-Eck. Der Burkiner schloss trotz freiem Weg zum Tor aber viel zu überhastet und zu unplatziert ab (36.).

Das sollte sich rächen: Zoundi ging im eigenen Strafraum ungestüm in den Zweikampf mit Inui. Schiedsrichter Martin Petersen (Stuttgart) entschied sofort und auch zu Recht auf Elfmeter. Azaouagh trat an und zirkelte den Ball sicher in den rechten Winkel (40.).

Der 22. Spieltag

Die zweite Hälfte startete nicht so schwungvoll wie die erste. Aufgrund vieler Fehlpässe im Mittelfeld kam kaum Spielfluss zur Stande. Die Partie blieb durch mehrere Standardsituationen aber dennoch spannend.

In den Mittelpunkt rückte dann einmal mehr Schiedsrichter Petersen: Gelashvili ging im Strafraum im Duell mit Menz zu Boden. Der Bochumer Stürmer bekam den Elfmeter zugesprochen, Menz dafür die Rote Karte gezeigt (61.). Dieses Mal trat Federico für den verletzten Azaouagh an und versenkte den Strafstoß im rechten Eck (63.).

Der K.o. für die fortan in Unterzahl agierenden Berliner? Nein! Zoundi bekam einen Steilpass in den Lauf serviert, hängte seine Gegenspieler ab und verwandelte zum 1:2-Anschlusstreffer (66.). Das gab den Eisernen neuen Mut, der Mann weniger war Union nicht anzumerken. Kurz darauf tankte sich Ede frech in den Strafraum und ging nach einer Acquistapace-Grätsche zu Boden. Schiedsrichter Petersen pfiff erneut und zeigte auf den Punkt (71.). Auch Silvio hatte seine Nerven im Griff und schoss mit einem Flachschuss ins linke Eck zum 2:2-Ausgleich ein (72.).

Nun war Bochum wieder gefordert. Delura trat einen Freistoß vom rechten Sechzehner-Eck nach innen und fand in Aydin einen Abnehmer. Der eingewechselte Stürmer setzte zum Flugkopfball an und wuchtete den Ball in die Maschen (76.). Diesen Tiefschlag konnten die Gäste nun nicht mehr kompensieren, zumal der VfL wenig später alles klar machte: Nach einer Toski-Ecke klärten die Eisernen nur schlampig. Federico fiel das Leder auf den Fuß und beförderte die Kugel ohne Umwege zum 4:2-Endstand ins Tor (81.).

Bochum muss am Samstag (13 Uhr) bei der SpVgg Greuther Fürth antreten. Union hat bereits am Freitag (18 Uhr) ein Heimspiel gegen 1860 München.