15:44 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Sallahi
Karlsruhe

15:52 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Schuppan
Bielefeld

16:07 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Diamantakos
Karlsruhe

16:07 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Valentini
Karlsruhe

16:07 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Börner
Bielefeld

16:51 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Junglas
für Prietl
Bielefeld

16:59 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Yann
für Barry
Karlsruhe

16:59 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Staude
für Voglsammer
Bielefeld

17:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Hemlein
für M. Görlitz
Bielefeld

17:14 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Bader
für Torres
Karlsruhe

17:15 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Stoppelkamp
Karlsruhe

17:17 - 89. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Karlsruhe)
Sallahi
Karlsruhe

17:19 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Hoffer
für Diamantakos
Karlsruhe

DSC

KSC

2. Bundesliga

Klos zögert zu lange: Keine Tore auf der Alm

Karlsruhe und Bielefeld teilen die Punkte

Klos zögert zu lange: Keine Tore auf der Alm

Zweikampf: Fabian Klos und Franck Kom (r.) duellieren sich.

Zweikampf: Fabian Klos und Franck Kom (r.) duellieren sich. picture alliance

Die Ausgangslage beider Mannschaften stimmte zumindest in einem Punkt überein: DSC und KSC starteten mit einem neuen Trainer in die Saison 2016/17. In Bielefeld hat Rüdiger Rehm das Amt von Norbert Meier übernommen, in Karlsruhe ist Tomas Oral Nachfolger von Markus Kauczinski. Der Unterschied: Rehm kann auf einen eingespielten Kader bauen, der größtenteils bereits seit mehr als zwei Jahren zusammen ist. Oral hingegen muss sein Team nach dem großen Umbruch im Sommer erst richtig formen. Der Coach setzte auf der Bielefelder Alm auf die Neuen Kom und Kinsombi im defensiven Mittelfeld, Stoppelkamp sortierte sich vorne links ein. Holota und Prietl hießen die Neuzugänge auf der Seite des Gastgebers.

Keine Gefahr vom KSC - Klos nicht entschlossen genug

Die Abstimmung in Sachen Defensivarbeit klappte beim KSC schon gut, dies sollte aber nicht heißen, dass sich die Badener einzig darauf beschränkten. Torres, Stoppelkamp & Co. versuchten auch offensiv Akzente zu setzen - allerdings ohne Gefahr für Hesl und dessen Vorderleute. So sprang im ersten Durchgang keine einzige Tormöglichkeit für die Gäste heraus. Zwei Chancen gab es dagegen für Bielefeld. Zunächst in der 13. Minute: Nach einem Patzer der KSC-Abwehr kam Voglsammer an den Ball und spielte blitzschnell weiter zu Holota. Der Pole zielte bei seinem Weitschuss aber über den Kasten. Erst rund 20 Minuten später die Riesenchance für die Arminia. Nach einem langen Ball band Voglsammer zwei Karlsruher und legte dann wunderbar auf den mitgelaufenen Klos ab. Der Kapitän hätte eigentlich direkt schießen können, nahm stattdessen das Tempo raus, zögerte und schoss dann am linken Pfosten vorbei (34.).

2. Bundesliga, 1. Spieltag

Spieler des Spiels

Wolfgang Hesl Tor

2,5
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Spielnote

Beide Mannschaften hatten eine gute Grundordnung und waren nach vorne bemüht. Dennoch gerade zu Beginn viel Sand im Getriebe.

3,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Arminia Bielefeld
Bielefeld

Hesl2,5 - Schütz3, Behrendt3, Börner3 , Schuppan3,5 - Holota3,5, Prietl3,5 , M. Görlitz3 , Nöthe4 - Voglsammer3 , Klos4,5

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Vollath3 - Valentini3,5 , Thoelke3, Stoll3,5, Sallahi4 - Kom4, D. Kinsombi3, Torres4,5 , Barry4 , Stoppelkamp3 - Diamantakos3

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Schiedsrichter-Team

Tobias Stieler Hamburg

5
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Spielinfo
Stadion Schüco-Arena
Zuschauer 17.733
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Für Aufregung vor der Pause sorgte schließlich noch ein grobes Foul von Börner, der in Torres prallte. Der Bielefelder sah folgerichtig Gelb. Valentini und Diamantakos machten ihrem Ärger Luft und gingen aus einer Rudelbildung ebenfalls mit Gelb heraus (38.).

Chancen für Diamantakos - Protest vom DSC

Im zweiten Abschnitt sahen die 17.733 Zuschauer etwas mehr Torraumszenen. Den Anfang machte Diamantakos für Karlsruhe. Gleich zweimal kam der Grieche zum Abschluss, scheiterte jedoch an Hesl (48.). Vor allem aber machte der DSC nun mehr Druck. Schütz flankte zu Holota, der Abpraller landete vor den Füßen von Nöthe, der einen strammen Schuss über den Querbalken setzte (59.). Zwei Minuten später wurde Kom im eigenen Strafraum angeschossen, hatte Arme und Hände aber am Körper. Dennoch protestierten die Hausherren, sie hätten hier gerne den Elfmeterpfiff gehört. Schiedsrichter Tobias Stieler ließ richtigerweise weiterlaufen. Nach einer Schütz-Ecke probierte Nöthe erneut sein Glück, brachte den Ball aber wieder nicht im Tor unter (66.). Die letzte schöne Szene hatte Diamantakos, als er sich mit dem Rücken zum Tor durchtankte, den Ball dabei in der Luft hielt und aus der Drehung an Hesl scheiterte (74.).

Beide Mannschaften schienen mit der Punkteteilung zufrieden zu sein. Der KSC beendete die Partie allerdings zu zehnt: Nach einem taktischen Foul flog Sallahi mit der Ampelkarte vom Platz (89.). Er wird den Badenern am zweiten Spieltag fehlen. Karlsruhe empfängt am nächsten Samstag (13 Uhr) den VfL Bochum. Für Bielefeld geht es am Sonntag (15.30 Uhr) bei 1860 München weiter.