3. Liga
3. Liga Analyse
14:30 - 32. Spielminute

Tor 1:0
Salger
Linksschuss
Vorbereitung Klos
Bielefeld

14:42 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Strauß
Heidenheim

14:59 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Sailer
für Strauß
Heidenheim

15:11 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Schnatterer
Heidenheim

15:16 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
C. Müller
für Hille
Bielefeld

15:19 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Salger
Bielefeld

15:22 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Sirigu
für G. Müller
Heidenheim

15:32 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Bagceci
für Tausendpfund
Heidenheim

15:39 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Testroet
für Klos
Bielefeld

15:40 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Agyemang
für Schönfeld
Bielefeld

DSC

FCH

3. Liga

Salger ballert die Arminia weiter nach oben

Bielefeld nun Zweiter - Heidenheim verliert Kontakt nach oben

Salger ballert die Arminia weiter nach oben

Bielefelds Trainer Stefan Krämer sah nach dem 1:0-Sieg beim SV Wehen Wiesbaden keinen Grund, seine zuletzt erfolgreiche Startformation umzubauen. Auf der gegnerischen Seite musste Heidenheims Coach Frank Schmidt im Vergleich 1:3-Heimniederlage gegen Osnabrück auf Wittek verzichten. Die wichtige Stütze im Mittelfeld hatte sich einen Muskelbündelriss zugezogen. Außerdem fehlten Thurk und Sauter krankheitsbedingt. Schittenhelm, Müller und Krebs durften stattdessen von Beginn an auflaufen.

Der 15. Spieltag

Vom Anpfiff weg wollte die Arminia klarmachen, wer Herr im eigenen Haus war. Die Gastgeber kontrollierten das Geschehen sofort und spielten munter nach vorne. Die Heidenheimer Defensive stand jedoch gut organisiert und ließ kaum etwas zu. In der Vorwärtsbewegung beschränkte man sich vorerst auf lange Bälle und Standardsituationen. Müller verpasste dabei nach einer Ecke knapp (5.). Nach gut zehn Minuten war der Anfangsschwung des DSC aber weitestgehend verflogen. Beide Teams gestalteten die Partie offen und neutralisierten sich über weite Strecken im Mittelfeld, da sich auch immer mehr Abspielfehler einschlichen.

In der 20. Spielminute kochten die Emotionen hoch. Schnatterer traf Klos im Strafraum am Bein. Referee Deniz Aytekin ließ jedoch weiterspielen. Ansonsten blieben brenzlige Situationen vor beiden Toren absolute Mangelware. Viele Ungenauigkeiten verhinderten im Ansatz gute Möglichkeiten. Erst ein Freistoß aus dem Halbfeld forderte FCH-Schlussmann Sabanov eine erste Arbeitsprobe ab, als er noch vor Rahn klären konnte (27.). Vier Zeigerumdrehungen später war es aber soweit. Salger zog von der linken Seite in den Strafraum und schloss ab. Schittenhelm wollte per Grätsche noch klären, fälschte das Leder aber unhaltbar für seinen Keeper ab - 1:0 (31.). Fast im direkten Gegenzug jagte Tausenpfund nach einer Ecke das Spielgerät von der Strafraumkante über den Querbalken (33.). Dennoch war die Arminia nun deutlich besser im Spiel, bis zum Seitenwechsel sollte aber kein weiterer Treffer gelingen.

Heidenheims Coach wollte mit dem offensiven Sailer ein Zeichen setzen, jedoch kamen die Ostwestfalen mit viel Schwung aus den Katakomben und kontrollierten wieder das Geschehen auf dem Rasen. Erneut versuchte es Salger mit einem Abschluss, verzog dieses Mal aber (50.). Die Gäste kamen nur selten zum Abschluss. Eine Ausnahme war eine schönen Kombination über mehrere Stationen, jedoch traf Schnatterer das Leder nicht richtig (60.). In der Folge zog sich der DSC etwas zurück und ließ den FCH kommen. Dennoch hätten die Hausherren erhöhen können. Rahn prüfte Sabanov, dessen Abpraller Malura gerade noch vor Schönfeld klären konnte (72.). Kurz darauf musste erneut sein ganzes Können gegen Müllers Gewaltschuss aufbieten (76.). Bielefeld fühlte sich nun etwas zu sicher, Sirigu setzte das Spielgerät aus 15 Metern an den langen Pfosten (77.). Danach machte die Schmidt-Elf zwar noch ordentlich Druck, jedoch kamen dabei keine wirklich gefährlichen Abschlüsse mehr zustande, sodass es am Ende beim verdienten Sieg für Bielefeld blieb.

Die Arminia empfängt am Mittwoch (19 Uhr) im DFB-Pokal Bayer 04 Leverkusen. Heidenheim empfängt am Freitag (19 Uhr) im regulären Ligabetrieb Alemannia Aachen.