16:01 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Kauf
Bielefeld

16:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
R. Pinto
für Wichniarek
Bielefeld

16:56 - 68. Spielminute

Tor 1:0
Westermann
Kopfball
Vorbereitung Korzynietz
Bielefeld

16:59 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Huggel
Frankfurt

17:03 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
F. Vata
Bielefeld

17:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Stroh-Engel
für Cimen
Frankfurt

17:05 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Stroh-Engel
Frankfurt

17:08 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Lexa
für M. Weissenberger
Frankfurt

17:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Djalovic
für F. Vata
Bielefeld

17:12 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Djalovic
Bielefeld

17:18 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Zuma
für Masmanidis
Bielefeld

17:21 - 90. + 2 Spielminute

Rote Karte (Frankfurt)
B. Köhler
Frankfurt

DSC

SGE

Bundesliga

Mit Minimalismus zum Klassenerhalt

29. Spieltag, Arminia Bielefeld - Eintracht Frankfurt 1:0 (0:0)

Mit Minimalismus zum Klassenerhalt

Arminen-Coach Thomas von Heesen vertraute exakt der Elf, die zuletzt mit einem knappen 1:0 drei Punkte aus Hannover entführte. Der Trainer der Eintracht, Friedhelm Funkel, baute seine Elf gegenüber der 0:1 -Heimniederlage gegen Bremen auf zwei Positionen um: Für Rehmer (Knieprobleme) und Amanatidis liefen Weissenberger und Copado von Beginn an auf.


Der 29. Spieltag im Überblick


Höhepunkte waren in der Anfangsphase dieses richtungweisenden Spiels rar. Bielefeld stand sicher und wartete auf einen Fehler des Gegners, um einen der gefürchteten schnellen Vorstöße zu starten. Doch die Frankfurter waren ihrerseits zunächst vor allem mit der Sicherung des eigenen Strafraums beschäftigt und setzten wenige Impulse nach vorne. Keine der beiden Mannschaften war ernstlich gewillt, das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen. Bei Ballbesitz des Gegners zogen sich die Abwehrreihen blitzartig zurück und ließen kaum Lücken. Bezeichnend war, dass die größten Chancen aus Fernschüssen resultierten. Zunächst verfehlte ein Knaller von Korzynietz den rechten Torwinkel nur um Zentimeter (27.), dann schlenzte Meier das Leder von der Strafraumgrenze nur haarscharf am rechten Pfosten vorbei (35.). Begünstigt durch Bielefelder Nachlässigkeiten kamen die Hessen kurz vor der Halbzeit besser ins Spiel. Nach einem Freistoß von Weissenberger wäre Huggel fast der Führungstreffer gelungen. Er bugsierte die Kugel mit dem Hinterkopf nur knapp am linken Pfosten vorbei (42.). Der zweite Durchgang knüpfte zunächst nahtlos an den ersten an: mit starken Abwehrreihen, die kaum etwas zuließen, aber auch dürftigen Offensivbemühungen. Nach einer Stunde kamen die Arminen besser ins Rollen. Zunächst verwehrte der Unparteiische Gagelmann ihnen einen Treffer. Der Ball soll bei der Hereingabe von Masmanidis, die Vasoski ins eigene Netz drückte, bereits im Toraus gewesen sein (62.). Doch nur wenige Minuten später durften die Bielefelder dann die Führung bejubeln. Westermann wuchtete einen Freistoß von Korzynietz mit dem Kopf direkt über Keeper Nikolov ins Netz (68.). Nun nahm das Spiel Fahrt auf. Frankfurt antwortete postwendend. Korzynietz rettete die Führung, als er auf der Linie einen Kopfball von Vasoski abwehrte (71.). Während die Eintracht alles nach vorne warf, wartete die Arminia auf Konter. Platz dazu war da, doch trotz guter Ansätze missglückte meist der letzte Pass. Bei einem Konter der Bielefelder kurz vor Spielende wusste sich Köhler gegen Gabriel nur noch mit einer Notbremse zu helfen und sah dafür folgerichtig Rot. In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie reichte den Bielefeldern wieder ein Tor zum Sieg und damit wohl auch zum Klassenerhalt. Die Frankfurter dagegen müssen weiter zittern.