Bergmann hatte sich im Heimspiel gegen Aalen (0:1) Anfang April eine schwere Gehirnerschütterung zugezogen und stand in den nachfolgenden vier Partien nicht zur Verfügung. Nun ist der Mittelfeldmann aber wieder fit und ein Kandidat für den Lauterer Kader gegen Würzburg.
Sickinger und Albaek fallen weiter aus
Für das Spiel auf dem Dallenberg schließt Hildmann trotz des klaren 4:0-Siegs gegen die SpVgg Unterhaching am vergangenen Wochenende die eine oder andere Startelf-Veränderung nicht aus. Zwar sei es auch eine Option, mit demselben Personal in das Spiel gegen die Kickers zu gehen. Aber: "Ich will auch noch ein bisschen die Trainingsleistungen abwarten, was da passiert und wer sich aufdrängt", erklärt der FCK-Coach. Nicht zur Verfügung stehen weiterhin Carlo Sickinger (Muskelfaserriss) und Mads Albaek, bei dem die alte Adduktorenverletzung wieder aufgebrochen ist. Der Däne, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, wird damit wohl nicht mehr in dieser Spielzeit auf dem Platz stehen.
Mit dem FWK erwartet Hildmann eine "spielerisch sehr gute Mannschaft, die versucht Fußball zu spielen und selten mit langen Bällen arbeitet". Vor allem in der Offensive verfüge Würzburg über "Jungs, die sehr viel Tempo haben". Trotzdem hoffe er auf "ein richtig gutes Fußballspiel", mit gutem Ausgang für seine Mannschaft, die von mehr als 1500 FCK-Fans auf den Dallenberg begleitet wird - ungeachtet aller Wirren der vergangenen Tage rund um die wirtschaftliche Situation des FCK. Die Streitigkeiten seien "natürlich ein Thema" im Team, so Hildmann. "Die Jungs machen sich auch Gedanken beim Thema Lizenz."