In den Planungen von Sport-Geschäftsführer Ralf Becker spielt Nikolaou eine wichtige Rolle, weshalb der Defensivspieler, der sich seit seinem Wechsel aus Würzburg 2018 zum Stammspieler entwickelt hat, unbedingt gehalten werden soll.
Seine Qualitäten sprechen für sich: Nikolaou war in der Abstiegssaison notenbester Dresdner (3,6), er ist defensiv vielseitig einsetzbar und fühlt sich auch in verschiedenen Systemen wohl. Sein Stellungsspiel und Zweikampfverhalten stehen ebenso außer Frage wie die Tatsache, dass er aufgrund seiner Einstellung im Umfeld des Klubs sehr beliebt ist.
Doch es gibt ein Problem: Eine Klausel in Nikolaous bis 2021 gültigen Vertrag könnte die Pläne durchkreuzen. Laut kicker-Informationen soll der Deutsch-Grieche den Verein bis Mitte des Monats vergleichsweise bezahlbar verlassen können.
Keine Zukunft in Dresden haben indes Marco Terrazzino, der voraussichtlich zu seinem Stammverein SC Freiburg zurückkehrt, Patrick Ebert, Baris Atik und René Klingenburg.