Bundesliga

RB Leipzig: Forsberg-Wechsel in USA? Noch steht nichts fest

Schwede könnte zu RB-Schwesterklub gehen

Forsberg-Wechsel in die USA? Noch steht nichts fest

In der Champions League zurzeit wichtig, in der Bundesliga nicht immer: Emil Forsberg.

In der Champions League zurzeit wichtig, in der Bundesliga nicht immer: Emil Forsberg. DeFodi Images via Getty Images

Die Meldung von "Bild" am Montag klang eindeutig: Darin hieß es, dass Emil Forsberg RB Leipzig im Winter nach neun Jahren verlasse und bei den New York Red Bulls eine neue Herausforderung annehme. Auch finanzielle Gründe seien dafür ausschlaggebend: Als einer der drei Designated Player je MLS-Team könnte der 32-Jährige im Herbst seiner Karriere noch einmal viel Geld verdienen - und in "Big Apple" letztendlich seine Karriere beenden.

Doch nach kicker-Informationen steht noch nichts fest. Zwar gibt es bei dem schwedischen Nationalspieler den Gedanken, zum Schwesterklub der Sachsen zu wechseln. Doch der mögliche Transfer befindet sich noch im Anfangsstadium.

Leipzig muss zunächst einen Ersatz finden

Der offensive Mittelfeldspieler ist mit seinen Einsatzzeiten beim Champions-League-Teilnehmer nicht zufrieden. Obwohl Positionskonkurrent Dani Olmo abermals verletzt fehlt, stand Forsberg an den ersten elf Bundesliga-Spieltagen nur viermal in der Startelf. Nie blieb er dabei über 90 Minuten auf dem Feld. Immerhin startete er dafür in allen vier Partien der Königsklasse (immer kicker-Note 4).

Damit die Leipziger einem Transfer zustimmen, muss einerseits die Ablöse stimmen - schließlich läuft der gemeinsame Vertrag noch bis Sommer 2025. Andererseits muss der DFB-Pokalsieger einen Ersatz auf der Position hinter den Spitzen finden. Diese wäre ohne Standard- sowie Passexperte Forsberg und mit dem verletzungsanfälligen Dani Olmo trotz der bisherigen Glanzleistungen von Xavi dann nicht mehr adäquat besetzt.

Die New York Red Bulls lieferten dieses Jahr eine enttäuschende Saison ab, schnitten in der Hauptrunde als Achter der Eastern Conference ab und scheiterten in der 1. Runde der Play-offs am FC Cincinnati (7:8 i. E.). Nur zwei Spieler erzielten insgesamt mehr als drei Saisontore (Omir Fernandez mit sechs und Frankie Amaya mit fünf). Bedarf in der Offensivabteilung wäre also reichlich vorhanden.

pab, oha

Fußball: Bundesliga, VfB Stuttgart - Borussia Dortmund, 11. Spieltag, MHPArena. Die Spieler des VfB Stuttgart jubeln nach dem Spiel mit den Fans.

"Der Umgang ist anders": Die Gründe für den VfB-Aufschwung

alle Videos in der Übersicht