Mit dem Stand der Dinge - Platz 13 und sechs Zähler - zeigt sich Achim Beierlorzer durchaus zufrieden, auch wenn der 49-Jährige anmerkt, dass seiner Meinung nach der "eine oder andere Punkt mehr" drin gewesen wäre.
Auch zu Hause. Da setzte es bislang zwei Pleiten gegen Nürnberg (0:1) und Kiel (1:2). Zwar will der SSV-Coach von einem Heimfluch nichts wissen, ganz von der Hand zu weisen ist dies aber, zumindest in der 2. Liga, nicht. Denn schon in der Abstiegssaison 2012/13 wurden die Fans der Oberpfälzer von ihren Lieblingen nicht gerade verwöhnt: In den letzten 13 Heimspielen (0/4/9) starteten die Regensburger eine bis heute anhaltende Negativserie. Ein Blick auf die Ligahistorie zeigt, dass der Jahn auf den Spuren von Tennis Borussia Berlin (16 Sieglos-Spiele von 1986 bis 1994) und des FK Pirmasens (18/1977 bis 1978) wandelt.
Hesse und Stingl wieder einsatzfähig
Um nicht mit Tennis Borussia gleichzuziehen, ist also gegen Tabellennachbar Dresden ein Sieg nötig. Vielleicht hilft bei diesem Unterfangen auch die Tatsache, dass Beierlorzer bis auf Rekonvaleszent Oliver Hein personell aus dem Vollen schöpfen kann, denn sowohl Uwe Hesse als auch Johannes Stingl mischen im Mannschaftstraining wieder voll mit.