Bundesliga

Baumjohann vs. Hertha vor außergerichtlicher Einigung

Streitfall zwischen Verein und Spieler beigelegt

Baumjohann vs. Hertha vor außergerichtlicher Einigung

Streitfall beigelegt: Alexander Baumjohann und Hertha BSC wollen sich außergerichtlich einigen.

Streitfall beigelegt: Alexander Baumjohann und Hertha BSC wollen sich außergerichtlich einigen. imago

Dies ergab der Gütetermin vor dem Arbeitsgericht Berlin. "Wir wollen uns auf jeden Fall außergerichtlich einigen", sagte Herthas Anwalt Dirk Greiser. Vor dem Termin hatte er sich mit Baumjohanns juristischem Vertreter Christian Sell besprochen. "Wir sind übereingekommen, dass wir einen Kammertermin nur auf Antrag durchführen wollen", erklärte Herthas Anwalt.

Richter Rüdiger Smolenski beendete daraufhin den Gütetermin. "Das war es schon, da können wir nicht viel bieten heute", sagte er. Ein Kammertermin, bei dem in der Hauptsache verhandelt wird, kann also nur auf Antrag einer Seite anberaumt werden.

Nach seinem Wechsel im Sommer nach Brasilien zu Coritiba FC klagte der Spieler auf Zahlung von rund 50.000 Euro. Gegenstand war zum einen eine von Hertha verhängte Vertragsstrafe, nachdem sich der 30-Jährige für die Saisonabschlussfahrt nach Ibiza krank gemeldet hatte, dann aber am 21. Mai beim Abschied von Huub Stevens auf Schalke munter mitkickte. Zum anderen ging es um eine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall in der Zeit zwischen den beiden Kreuzbandrissen Baumjohanns - und die korrekte Einhaltung bestimmter Fristen in der Korrespondenz mit der Berufsgenossenschaft.

tru