In den drei Spielen erzielte der 27-Jährige durchschnittlich 16,3 Punkte. Außerdem kam er im Schnitt auf sieben Rebounds. Deshalb wurde Tucker zum wertvollsten Spieler der Finalserie gewählt.
In allen zehn Play-off-Begegnungen kam Tucker sogar auf noch bessere Statistiken: Mit 18,4 Zählern pro Partie war er mit Abstand bester Scorer der Bamberger. In der Hauptrunde verzeichnete er ebenfalls den besten Punkteschnitt (16,2).
Diese Werte belegen die herausragende Saison des Forwards, dessen Verlust den Doublegewinner allerdings nicht überrascht : "P.J. hat sich mit seiner Entscheidung schwer getan. Aber dass wir ihn nicht halten können, hat sich in den vergangenen Tagen angebahnt", erklärte Bambergs Manager Wolfgang Heyder gegenüber der Zeitung "Fränkischer Tag".
Pleiß geht nach Spanien
Neben Tucker wird mit Center Pleiß ein weiterer Leistungsträger in der nächsten Saison nicht mehr zum Kader der Brose Baskets gehören. Der 22-Jährige hatte sich am Wochenende für einen Wechsel zum dreimaligen spanischen Champion Caja Laboral entschieden.