3. Liga
3. Liga Analyse
15:16 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Berzel
für Kaplan
Babelsberg

15:16 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Bäcker
für Rathgeber
Offenbach

15:36 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Kragl
für Koc
Babelsberg

15:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Vogler
für Fetsch
Offenbach

15:46 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Opper
für Kreuels
Babelsberg

BAB

OFC

3. Liga

Der OFC verpasst den Befreiungsschlag

Babelsberg fehlt die Durchschlagskraft

Der OFC verpasst den Befreiungsschlag

Babelsbergs Coach Christian Benbennek änderte seine Elf gegenüber dem 1:2 beim 1. FC Saarbrücken auf insgesamt fünf Positionen. Für Studer, Berzel, Essig, Kragl und Heil rückten Löhe, Touré, Groß, Kaplan sowie Müller in die Startelf. OFC-Trainer Rico Schmitt vertraute hingegen exakt der Mannschaft, die in der Vorwoche 1:0 gegen die SpVgg Unterhaching gewann.

Der 32. Spieltag

Die Kickers versuchten zu Beginn der Partie Druck auf das Babelsberger Tor auszuüben, auf holprigen Geläuf blieben jedoch gute Torgelegenheiten in der Anfangsphase Mangelware. So konnte zum Beispiel Fetsch nach einer Hereingabe von Schwarz nicht genug Druck hinter seinen Kopfball bringen (9.). Den Gastgebern aus Babelsberg merkte man die Verunsicherung an. Aus den letzten neun Spielen holten der SV lediglich einen Dreier (2:1 in Aachen), doch auch die Gäste aus Hessen konnten sich in der ersten Viertelstunde keine klaren Torchancen erarbeiten. Das Spielgeschehen konzentrierte sich somit weitestgehend auf das Mittelfeld. Babelsberg zeigte in der Defensive eine konzentrierte Leistung, im Spiel nach vorne ging bei den Filmstädtern jedoch relativ wenig. Nach einer halben Stunde kam der OFC über die rechte Seite: Washausen nahm eine Ahlschwede-Hereingabe direkt ab - kein Problem für Keeper Löhe.

Die Kickers kamen nun etwas besser ins Spiel. Erneut war es Ahlschwede der den Ball per Freistoß gefährlich in den Babelsberger Sechzehner brachte, wo Fetsch das Rund per Fallrückzieher in Richtung Tor bugsierte, Hebib konnte jedoch per Kopf klären (32.). Die Hessen erspielten sich eine optische Überlegenheit, klare Torgelegenheiten blieben jedoch weiterhin Mangelware. Folgerichtig ging es mit dem torlosen Remis in die Halbzeitpause.

Beide Mannschaften kamen unverändert aus der Kabine. Fehlpässe auf beiden Seiten hemmten das Offensiv-Spiel der Mannschaften immer wieder. Nach einer Stunde versuchten beide Trainer ihr Team mit neuem Personal aufzufrischen: Bei den Filmstädtern kam Berzel für Kaplan, bei den Hessen Bäcker für Rathgeber. Wenn etwas in der Offensive ging, war es fast immer beim OFC. Löhe musste sich nach einem Schuss von Washausen strecken, um noch an das Leder zu kommen (69.). Auf der anderen Seite spielte Kickers-Keeper Wulnikowski nach einem langen Einwurf hervorragend mit und konnte die Situation entschärfen (74.).

Die Gastgeber investierten in der Folge mehr in das Spiel, wobei sie fast auschließlich über Standardsituationen zu Chancen kamen. Spielerisch ging auch weiterhin wenig nach vorne. Um ein Haar wäre Babelsberg in Führung gegangen, eine Kragl-Flanke fand in der Mitte jedoch keinen Abnehmer (88.), sodass es am Ende beim 0:0 blieb.

Die Filmstädter haben im Nachholspiel des 26. Spieltages am Mittwoch (19 Uhr) den VfB Stuttgart II zu Gast. Der OFC empfängt am Samstag (14 Uhr) Preußen Münster.