Bundesliga

VfB: "Ausdauertyp" Kalajdzic macht den nächsten Schritt

VfB-Angreifer überrascht Matarazzo nicht

"Ausdauertyp" Kalajdzic macht den nächsten Schritt

Auf dem Weg zurück zu alter Stärke: Sasa Kalajdzic (li.), hier diese Woche mit Hamadi Al Ghaddioui im VfB-Training.

Auf dem Weg zurück zu alter Stärke: Sasa Kalajdzic (li.), hier diese Woche mit Hamadi Al Ghaddioui im VfB-Training. picture alliance / Pressefoto Baumann

Alles, aber wirklich alles habe nach der Partie in Fürth geschmerzt, meinte Sasa Kalajdzic nach dem 0:0 am vergangenen Samstag. Statt 60 oder maximal 70 Minuten hatte der Zwei-Meter-Mann bis zum Abpfiff durchgezogen. Hinterher durfte man gespannt sein, wie er die hohe Intensität wegstecken würde. Jetzt vermeldet Pellegrino Matarazzo Erleichterndes.

"Sasa hat die Partie gut verkraftet und macht im Training einen guten Eindruck", sagt der Stuttgarter Trainer, der sich darüber aber nicht gerade wundert. "Er ist ein Ausdauertyp und steckt eine solche Belastung gut weg, sonst hätte er auch die 90 Minuten nicht durchhalten können."

Matarazzo kritisiert Teile seines Teams: "Kann man einfach nicht akzeptieren"

alle Videos in der Übersicht

Auch die Belastungen der aktuellen Trainingswoche seien weitgehend spurlos an Kalajdzic vorübergegangen. Die Belastungsspitze im Training in dieser Woche sei ebenfalls folgenlos absolviert worden. Zwar fühlt sich der Stürmer laut Matarazzo "etwas müde", allerdings sei dies normal. "Jetzt geht es darum, bis zum Spiel am Samstag wieder zu Frische zu kommen." Dann kommt RB Leipzig nach Stuttgart.

Auf dem Nationalspieler liegen die Hoffnungen des VfB im Abstiegskampf. Die Gefahr, dass man deswegen leichter ausrechenbar ist, sieht der Chefcoach nicht. "Sasa ist zwar ein Führungsspieler, der die Jungs mitzieht und ihnen Halt gibt. Aber wir dürfen uns nicht nur auf ihn allein verlassen. Auch die anderen müssen ihre Aufgabe erledigen und für mehr Torgefahr sorgen. Wir haben schon gezeigt, dass wir unterschiedlich zu Toren kommen können."

George Moissidis

Zwischen 2,6 und 13,4 Prozent: So beherrschen die Torhüter ihren Strafraum