Champions League

Auf wen Frankfurt in der Champions League treffen kann - und auf wen nicht

Was für 2022/23 schon feststeht

Auf wen Frankfurt in der Champions League treffen kann - und auf wen nicht

Als Europa-League-Sieger in der Champions League dabei: Eintracht Frankfurt.

Als Europa-League-Sieger in der Champions League dabei: Eintracht Frankfurt. IMAGO/HMB-Media

Erstmals seit 14 Jahren spielen in der kommenden Saison wieder acht Bundesligisten im Europapokal. Weil Eintracht Frankfurt als Europa-League-Sieger ein Champions-League-Ticket ergatterte, über die Liga als Tabellenelfter aber leer ausgegangen war, erhält die Bundesliga einen weiteren Platz. Noch nie spielten fünf deutsche Klubs in der Champions-League-Gruppenphase.

Als Europa-League-Titelverteidiger gehört die Eintracht bei der Auslosung der Gruppenphase am 25. August dem ersten Lostopf an, in dem neben dem Europa- und Champions-League-Gewinner die Meister der laut UEFA-Ranking besten sechs Nationen spielen.

Sicher ist also schon, dass Frankfurt in der Gruppenphase nicht auf Real Madrid (spanischer Meister und/oder Champions-League-Sieger), Paris St. Germain (französischer Meister) und den FC Porto (portugiesischer Meister) treffen kann, auf Bundesliga-Champion FC Bayern ohnehin nicht.

Auch die Gegner aus dem zweiten Topf haben es in sich

Liverpool ist als Gegner ausgeschlossen, wenn die Reds noch Meister werden oder die Champions League gewinnen, Manchester City, wenn der Guardiola-Elf am Sonntag die nationale Titelverteidigung gelingt. Außerdem wird der italienische Meister - Inter oder AC Mailand - im ersten Lostopf landen, dazu der niederländische - Ajax Amsterdam -, sofern der Champions-League-Sieger auch Meister geworden ist.

Im zweiten Topf befinden sich aber schon jetzt ein paar andere sehr namhafte Gegner, mit denen es die Eintracht zu tun bekommen könnte: der FC Barcelona, Chelsea, Juventus, Atletico Madrid und der FC Sevilla kommen infrage, außerdem der Premier-League-Vierte, also Tottenham oder Arsenal.

Aus dem dritten Topf könnte den Frankfurtern etwa RB Salzburg, die SSC Neapel, Sporting Lissabon oder Schachtar Donezk zugelost werden, aus dem vierten beispielsweise wieder ein Klub aus Glasgow, nämlich Rangers-Rivale Celtic.

jpe

Oliver Glasner

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