Shpilevski dürfte nur den wenigsten bisher ein Begriff sein. Seine ersten Sporen als Trainer verdiente er sich im Nachwuchsbereich des VfB Stuttgart, vom Schwabenland wechselte er in den Nachwuchsbereich von RB Leipzig. Im Jahr 2018 trat der in Minsk geborene Shpilevski dann sein erstes Amt als Chefcoach im Herrenbereich an - in seiner Heimat Belarus übernahm er Dinamo Brest. Von dort zog es ihn weiter nach Kasachstan, wo er bei Qairat Almaty anheuerte. In der Saison 2020 führte er den Verein zur Meisterschaft. Nun kehrt er nach Deutschland zurück.
"Aliaksei ist trotz seiner jungen Jahre bereits sehr erfahren und war in verschiedenen Positionen in diversen Nachwuchsleistungszentren als verantwortlicher Trainer in der Bundesliga tätig", wird FCE-Präsident Helge Leonhardt auf der Klub-Website zitiert. "Nach mehreren intensiven Gesprächen konnten wir feststellen, dass er sich mit den Werten unseres Vereins voll und ganz identifiziert. Wir erzielten dabei ebenfalls Übereinstimmung bezüglich der Vorgehensweise hinsichtlich der strategischen Weiterentwicklung unseres Profiteams."
Damit haben die Sachsen einen Nachfolger für Dirk Schuster gefunden. Schuster besaß bei den Veilchen noch einen Vertrag bis Juni 2022, nach Ablauf der Saison 2020/21 trennten sich aber die Wege.
Shpilevski soll laut Klub-Angaben am 15. Juni offiziell vorgestellt werden. Sein bis Juni 2024 datierter Vertrag gilt sowohl für die 2. Liga, als auch für die Bundesliga.
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