01:40 - 10. Spielminute

Tor 1:0
Shubitidze
Aue

16:05 - 51. Spielminute

Spielerwechsel
Chipev
für Broum
Aue

16:10 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
R. Schmitt
für Casey
Karlsruhe

16:13 - 59. Spielminute

Tor 2:0
Heidrich
Aue

16:14 - 60. Spielminute

Rote Karte (Karlsruhe)
Saenko
Karlsruhe

16:19 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Cetin
für Männer
Karlsruhe

16:31 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Gambo
für Trares
Karlsruhe

16:32 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Jank
für Shubitidze
Aue

AUE

KSC

2. Bundesliga

Aue überholt den KSC

9. Spieltag, Erzgebirge Aue - Karlsruher SC 2:0 (1:0)

Aue überholt den KSC

Aues Trainer Schädlich zog aus der 0:1-Niederlage am letzten Spieltag bei LR Ahlen seine Konsequenzen: Frank Berger, Kurth und Tchipev waren diesmal nicht in der Anfangsaufstellung. Statt dessen setzte Schädlich auf die Mittelfeldspieler Gregor Berger und Heidrich. Im Sturm sollte Broum verstärken. Beim KSC hatten Hassa und Cetin das Nachsehen. Sie saßen zu Beginn auf der Bank. Trainer Köstner ließ statt dessen Männer und Casey spielen. Zu Beginn der Partie zeigten sich beide Mannschaften verhalten. Während die Karlsruher nur schwer aus den Startlöchern kamen, verlor der FC Erzgebirge jedoch schnell seine Scheu. Schon nach zehn Minuten brachte Shubitidze seine Mannschaft in Führung. Toppmöller hatte sich auf der rechten Außenbahn durchsetzen können und vor zu Curri gepasst, der bei seinem Schuss zunächst nur den Pfosten traf. In der Mitte stand allerdings Shubitidze einschussbereit und staubte den Abpraller zum 1:0 ab.


Der 9. Spieltag im Überblick


Die Karlsruher schienen durch den frühen Rückstand wie gelähmt. Aue dominierte das Spiel auch den Rest der ersten Hälfte. Die Erzgebirgler gingen aggressiver in die Zweikämpfe und waren deshalb viel öfter im Ballbesitz. Die Angriffsversuche des KSC wurden meist schon vor dem Strafraum abgefangen. Aus diesem Grund waren seitens der Gäste Torchancen Mangelware. Die einzige gute Möglichkeit hatte in der 30. Spielminute Casey. Er hatte sich auf der linken Außenbahn den Ball erobert und schoss aus 20 Metern. Das Leder verfehlte den Auer Kasten aber knapp. Offenbar gelang es KSC-Trainer Köstner in der Halbzeit, seine Mannschaft wachzurütteln: Nach der Pause traten die Gäste kämpferischer auf und machten gleich von Beginn an Druck nach vorne. In der 46. Minute sorgte Saenko für Gefahr: Er kämpfte sich auf der linken Seite nach vorne und spielte in den Strafraum, wo Männer völlig frei stand. Der war aber zu spät gestartet und verpasste neben dem steil in die Mitte gespielten Ball auch die Möglichkeit zum Ausgleich. Der Karlsruher Kampfgeist ließ aber schnell nach. Schon bald verlagerte sich das Spielgeschehen wieder in den Strafraum der Gäste. Die erste gute Chance der zweiten Halbzeit nutzte Heidrich sofort: Mit schönen Doppelpässen arbeiteten sich Heidrich und Shubitidze durch die Reihen der KSC-Abwehr. Aus halblinker Position traf Heidrich ins rechte untere Eck (60.) zum 2:0. Kurz darauf machte Saenko negativ auf sich aufmerksam: Wegen Schiedsrichterbeleidigung sah er direkt nach dem Gegentor Rot. Der KSC spielte in Unterzahl noch schwächer und brachte das Leder kaum über die Mittellinie. Somit blieb es beim verdienten 2:0 für Aue. Die Erzgebirgler überholten mit diesem Sieg in der Tabelle sogar den KSC und verließen die Abstiegsränge.