Zehn Spiele, fünfmal ein-, fünfmal ausgewechselt, viermal davon nach 45 Minuten - das ist Hajnals Hinrundenbilanz in der Bundesliga (kicker-Durchschnittsnote 4,50). Trotzdem wollte Labbadia den auslaufenden Vertag des Musterprofis unbedingt verlängern, Hajnal gilt als Lieblingsspieler des Trainers. Jetzt haben die Gespräche, denen Hajnal gegenüber dem kicker bereits "eine positive Tendenz" bescheinigt hatte, einen positiven Ausgang gefunden.
Sportdirektor Bobic, der in dem Arbeitspapier eine Option für eine weitere Saison verankerte, lobte Hajnal als einen Spieler, der "mit seiner Erfahrung der Mannschaft gut tut und ein herausragender Teamplayer ist, für den der Erfolg der Mannschaft immer im Vordergrund steht".
Der offensive Mittelfeldspieler und Standardspezialist, der im Januar 2011 aus Dortmund gekommen war, nannte den VfB einen "tollen Verein", bei dem er sich wohlfühle. "Die zwei Jahre bisher waren mit dem Klassenerhalt und dem Erreichen der Europa League schon sehr emotional, intensiv und erfolgreich."
Didavi fällt nicht erneut aus
Eine weitere gute Nachricht für Labbadia gab es am Montag von Daniel Didavi: Der wiedergenesene Positionskonkurrent von Hajnal hat sich beim 2:1-Testspielsieg gegen den türkischen Erstligisten Eskisehirspor am Sonntag nicht schwerer verletzt. Wie der VfB mitteilte, ergab die Untersuchung lediglich eine Reizung im Knie. Didavi wird nicht ausfallen.
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