Wie der Deutsche Fußball-Bund am Donnerstag mitteilte, werde wegen des nun vorliegenden Analyseergebnisses der B-Probe davon ausgegangen, dass ein Verstoß gegen anwendbare Anti-Doping-Vorschriften vorliege. "Das weitere Verfahren über mögliche Sanktionen wird nun von der Sportgerichtsbarkeit des DFB geführt", hieß es in der Mittelung weiter.
In einer Stellungnahme vom Donnerstag äußerte sich auch der Hamburger SV zur positiven B-Probe seines unter Dopingverdachts stehenden Profis. Demnach werde der Zweitligist nun "in enger Abstimmung mit seinem Spieler und im Austausch mit dem DFB die nächsten Schritte prüfen und festlegen".
Bis zu vier Jahre Sperre drohen
Eine Trainingskontrolle durch die Nationale Anti-Doping-Agentur Nada im September ergab ein positives Testergebnis auf Erythropoetin (Epo) bei Vuskovic. Am 12. November wurde das Ergebnis vom DFB bekannt gegeben. Kurz darauf wurde der HSV-Profi vorläufig gesperrt. Im Falle einer Verurteilung durch das Sportgericht muss er mit einer vierjährigen Sperre rechnen.
