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Fotostrecke zu den beiden besten Stürmern der Liga
Pierre-Emerick Aubameyang oder Robert Lewandowski? Robert Lewandowski oder Pierre-Emerick Aubameyang. Die Antwort auf die Frage, wer von den beiden besten Stürmern der Liga nun tatsächlich der bessere ist, sollte Worte wie Quäntchen oder Nuancen enthalten. Die beiden Ballermänner liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die kicker-Torjäger-Kanone. Im direkten Duell am Samstag sind fast alle Blicke auf den Gabuner und den Polen gerichtet - kicker online versucht ihre Klasse statistisch zu erfassen. Eine Fotostrecke. Getty Images
Aubameyang erzielte 15 seiner insgesamt 22 Saisontreffer mit dem rechten Fuß. Fünf nahm er den linken zum Einnetzen und zweimal den Kopf. Hier schiebt er zum 3:1 gegen Hoffenheim ein. imago
Auch Lewandowski erzielte das Gros seiner bislang 23 Saisontreffer mit der rechten Klebe. Der 27-Jährige markiert hier das 1:0 beim FC Augsburg. Mit links traf er viermal, mit dem Kopf zweimal. imago
Aubameyang wurde von Dortmunds Coach Thomas Tuchel immer wieder dosiert vom Platz geholt - bisher schon achtmal. imago
Bayern-Coach Pep Guardiola lässt Lewandowski fast immer durchspielen. Nur einmal wurde der Stürmer ausgewechselt - beim 1:3 in Mönchengladbach für den damaligen Comebacker Ribery. imago
Beim BVB ist Aubameyang auch ein gesetzter Elfmeterschütze. Viermal trat er bisher an, einmal scheiterte er (gegen Frankfurt, 16. Spieltag, 4:1). Hier versenkt er in Hannover. imago
Bei den Bayern ist Müller der gesetzte Mann vom Punkt. Nur einmal durfte Lewandowski ran - weil ihn Müller ließ. Zum Rückrunden-Auftakt verwandelte er beim HSV sicher. imago
In Dortmund gelten Aubameyang und Reus als kongeniales Duo, doch der beste Vorbereiter für den Gabuner ist der deutsche Nationalspieler nicht. Matthias Ginter rangiert mit vier Aubamyang-Assists auf Position zwei ... imago
... und der beste Liefer-Service für Aubameyang heißt Gonzalo Castro. Schon fünfmal bediente der Ex-Leverkusener seinen Kollegen in vorderster Front zum Torerfolg. imago
Müller ist neben Lewandowski bei den Bayern die zweite messerscharfe Offensivwaffe. Immer wenn der polnische Nationalstürmer zum Jubeln abdreht, ist Müller nicht weit entfernt. Genau schon fünfmal servierte er. imago
Ebenso fünfmal legte Douglas Costa für Lewandowski auf. Der Bayern-Stürmer profitierte oft von der unfassbaren Geschwindigkeit des Brasilianers und von dessen großer Präzision beim letzten Pass. imago
Ganz klar, Aubameyang gehört zu den schnellsten Spielern der Bundesliga. Im Schnitt legt er in 90 Minuten 32 Sprints auf den grünen Teppich (Lewandowski nur 21). Nur Leverkusens Bellarabi (739) macht mehr Tempoläufe als Aubameyang (709). Bei der Gesamtlaufstrecke hat "Lewy" gegenüber "Auba" die Nase vorn: 10,38 Kilometer zu 9,70 Kilometer pro 90 Minuten. imago
Lewandowski ist ins Passspiel der Bayern total eingebunden. Pro 90 Minuten weist er 44 Ballkontakte auf - damit ist er in vorderster Front nicht nur ein Vollstrecker, sondern auch ein gefragter Ballverteiler. Zum Vergleich: Aubameyang kommt nur 31-mal an die Kugel. imago
Aubameyang wirkt wie ein ständiger Unruheherd, was er dank seines Tempos mit Sicherheit auch ist. Alle 23 Minuten schießt er aufs Tor, in der Saison bisher 87-mal, was bei 22 Treffern einer Quote von 25 Prozent entspricht. Auf gut Deutsch: Jeder vierte Schuss sitzt. imago
Bei den Torschüssen ist Lewandowski der absolute Topmann der Liga. Schon 129-mal feuerte er auf des Gegners Gehäuse, im Schnitt alle 15 Minuten kommt er zum Abschluss. Seine Quote ist jedoch deutlich schlechter als die des Borussen-Goalgetter - 18 Prozent seiner Schüsse sitzen. imago
Wenn die Bayern das erste Tor schießen, ist für den Gegner meist die Messe gelesen. Achtmal erzielte Lewandowski bisher einen Führungstreffer (fünfmal das 1:0) für die Münchner - Aubameyang schaffte dies für den BVB "nur" fünfmal. imago
Aubameyang hat seine treffsicherste Phase in der Schlussviertelstunde. Fast schon logisch, denn wenn er gegen aufmachende Gegner Räume bekommt, hält ihn nichts und niemand mehr. Neunmal schlug er spät zu - und garnierte dies dann oft mit seinem Jubel-Salto. Lewandowskis "Prime Time" ist eher ... imago
... direkt nach der Pause. In den 15 Minuten nach dem Seitenwechsel jubelte er neunmal, was eindeutig an den neun Minuten gegen Wolfsburg lag - zwischen der 51. und der 60. Minute schnürte er seinen legendären Fünferpack. imago
11 x 1 Tor, 4 x 2 Tore und 1 x 3 Tore pro Spiel - so setzen sich die 22 Tore von Aubameyang zusammen. Seinen Dreierpack schnürte er gegen den FC Augsburg beim 5:1-Heimsieg Ende der Hinrunde. Lewandowski traf so: 8 x 1, 5 x 2 und 1 x 5 - 23 Tore. In Minuten heißt das: Lewandowski trifft alle 84, Aubameyang alle 90 Minuten. imago
Lewandowski bestreitet pro 90 Minuten 12 Zweikämpfe und damit vier mehr als sein Konkurrent in Schwarz-Gelb. imago
In der Zweikampf-Quote liegt Aubamayang ebenfalls schlechter als der Bayern-Torjäger: Ein gutes Drittel (34,5 Prozent) seiner Duelle Mann-gegen-Mann gewinnt der BVB-Goalgetter, Lewandowski kommt diesbezüglich auf einen Wert von 42,2 Prozent. Dass beide viele entscheidende Zweikämpfe bisher gewannen, ist freilich unbestritten. imago