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Nach dem jüngsten Aus von Karim Farhan beim ATSV Erlangen hat der aktuelle Bayernligist die Trainerfrage für die kommende Spielzeit 2022/23 geklärt. Unabhängig von der Ligazugehörigkeit wird Michael Hutzler in der mittelfränkischen Universitätsstadt übernehmen. Hutzler hatte unlängst erst seinen Abschied von der DJK Ammerthal verkündet.
Abteilungsleiter Jörg Markert verriet auf kicker-Nachfrage, was für den neuen Mann spricht: "Er hat in den letzten Jahren als Trainer bewiesen, dass er mit jungen Spielern arbeiten kann." Das passt deswegen so gut, weil der ATSV laut Markert sich auf einen "bodenständigen Weg" begeben möchte, der großen Fokus auf die Arbeit mit Nachwuchskräften legt.
Mit dem Zurückschrauben von Ambitionen hat das aber nichts zu tun. Markert betont: "Wir wollen aber zeitgleich nicht von unserem Plan abgehen, in den nächsten zwei bis drei Jahren irgendwann mal Regionalliga zu spielen."
Co-Trainer Chris Hofbauer wird die Saison zu Ende bringen, der Hutzler aber nach Markerts Aussage gerne einen Regionalligisten übergeben darf: "Wenn's dieses Jahr noch klappen würde, wären wir natürlich froh. Wenn's nicht klappt, geht die Welt bei uns aber auch nicht unter und wir arbeiten im nächsten Jahr einfach in Ruhe weiter und lassen den 'Hutzi' hier arbeiten und entfalten."