Int. Fußball

Real Madrid: Comebacks von Courtois und Militao rücken näher

Real Madrid vor schwierigem Auswärtsspiel

Ancelotti nennt Daten für die Comebacks von Courtois, Militao - und Bellingham

Königliches Lazarett: Für einen Real-Spieler wird es jetzt ganz schnell gehen.

Königliches Lazarett: Für einen Real-Spieler wird es jetzt ganz schnell gehen. Getty Images (2)

Dass Real Madrid nach 26 Liga-Spieltagen erst mit 16 Gegentoren dasteht und damit so gut wie in seiner großen Geschichte noch nie, verwundert eigentlich. Denn seit Saisonbeginn fällt Stammtorwart Thibaut Courtois ebenso aus wie der gesetzte Innenverteidiger Eder Militao. Beide laborieren an einem Kreuzbandriss - wie seit Dezember auch noch David Alaba.

Für den Österreicher ist die Vereinssaison gelaufen, Courtois und Militao hingegen dürften in deren Schlussphase noch mal eingreifen können. Real-Trainer Carlo Ancelotti nannte am Freitag, auf der Pressekonferenz vor Madrids schwierigem Auswärtsspiel in Valencia, erstmals ein konkretes Datum in Zusammenhang mit der Rückkehr des Duos.

"Es gibt eine Mini-Pause, wenn das Finale der Copa del Rey steigt (6. April, d. Red)", so Ancelotti, "in dieser Phase werden sie anfangen, wieder mit der Mannschaft zu arbeiten. Nach dem 14. April, nach dem Spiel auf Mallorca, könnten sie, glaube ich, wieder spielen." Dann steht in La Liga der Clasico an. Sieben Spieltage wären insgesamt noch übrig, am 16. und 17. April stehen sogleich die Viertelfinal-Rückspiele in der Champions League an.

Einsatzgarantie für Bellingham

Bei Jude Bellingham, der sich während der Machtdemonstration im Spitzenspiel gegen Girona verletzt hatte, wird es nicht mehr so lang dauern. Der Engländer, der auch das CL-Achtelfinal-Hinspiel gegen Leipzig angeschlagen verpasst hatte (Knöchelverstauchung), steht schon am Samstagabend (21 Uhr, LIVE! bei kicker) vor seiner Rückkehr.

"Er ist in einer sehr guten Verfassung, bei 100 Prozent", versicherte Ancelotti und kündigte bereits an: "Er wird morgen spielen." Gleiches gilt für Vinicius Junior, für den es ein spezielles Wiedersehen ist. In der vergangenen Saison hatten die rassistischen Eskalationen gegenüber dem Brasilianer im Mestalla ihren traurigen Tiefpunkt erreicht.

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