"Ich finde das überhaupt nicht gut", so Allofs am Mittwoch. "Ich bin ein absoluter Verfechter sportlicher Rivalität, und es gibt für mich auch nichts Schöneres, als gegen den HSV zu gewinnen und in der Tabelle vor ihm zu stehen . Aber wir brauchen keine Gewalt, keine Hassparolen und keine Beschädigung öffentlichen Gutes." Der Werder-Boss forderte zu einem "respektvollen Umgang" auf.
zum Thema
Die Parolen "Tod und Hass dem HSV" sowie "Fuck HSV" sind mittlerweile nicht mehr zu erkennen, nachdem der Rasen an den entsprechenden Stellen sehr kurz gemäht wurde.
In der Vergangenheit kam es bei Aufeinandertreffen zwischen Werder und dem HSV wiederholt zu Gewaltausbrüchen. In der vergangenen Saison waren bei einem Gedränge im Weserstadion mehrere Personen verletzt worden.
Bremen geht nach dem überraschend starken Saisonstart mit drei Siegen aus vier Spielen als Favorit in das Lokalduell gegen den Tabellenletzten. Der umformierte HSV wartet nach nur einem Remis immer noch auf den ersten Dreier.