Via Twitter teilte Rivaldo mit: "Es ist der Tag, um sich von Angola zu verabschieden, aber nur vom Fußball. Angola wird für immer in meinem Herzen sein." Mit Kabuscor schloss er die Saison, die er persönlich wegen einer Schulter- und Rückenverletzung vorzeitig beenden musste, auf dem vierten Rang ab.
In 21 von 30 Ligaspielen stand der Brasilianer auf dem Platz und war mit elf Saisontoren drittbester Schütze der Liga. "Das war ein positives Jahr meiner Karriere", urteilte Rivaldo, der in Angola zum besten ausländischen Spieler gewählt wurde, auf seiner Website.
In seiner Glanzzeit spielte Rivaldo beim FC Barcelona (1997 bis 2002) und gewann mit dem AC Mailand 2003 die Champions League. Anschließend ging er auf Wanderschaft: Nach vier Jahren in Griechenland (Olympiakos, AEK Athen), zog es ihn zunächst nach Taschkent. Im Jahr 2011 war er kurzzeitig Präsident des brasilianischen Zweitligisten Mogi Mirim, heuerte dann aber beim FC São Paulo an, ehe er sich im Januar 2012 für das Engagement in Angola entschied. Dort spielte Rivaldo nicht nur Fußball, sondern unterstützt auch Sozialprojekte für Kinder.
Ob der 74-malige brasilianische Nationalspieler seine aktive Karriere auch mit 40 Jahren weiter fortsetzen wird, blieb bisher offen.