15:32 - 31. Spielminute

Tor 0:1
Feinbier
Vorbereitung Hilbert
Fürth

15:38 - 37. Spielminute

Tor 1:1
Tredup
Vorbereitung Bamba
LR Ahlen

15:45 - 44. Spielminute

Tor 1:2
Kleine
Vorbereitung F. Heller
Fürth

16:20 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Burkhardt
für Albertz
Fürth

16:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Timm
für Caillas
Fürth

16:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
N'Diaye
für Sopic
LR Ahlen

16:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Omerbegovic
für Svitlica
LR Ahlen

16:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Gorschlüter
für Fengler
LR Ahlen

16:40 - 82. Spielminute

Tor 1:3
Burkhardt
Vorbereitung Ruman
Fürth

16:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Ruman
für S. Rösler
Fürth

16:45 - 88. Spielminute

Tor 1:4
Timm
Vorbereitung Feinbier
Fürth

16:48 - 90. Spielminute

Tor 2:4
Felgenhauer
LR Ahlen

AHL

SGF

2. Bundesliga

Erst Mavric, dann die Stürmer

18. Spieltag, LR Ahlen - Greuther Fürth 2:4 (1:2)

Erst Mavric, dann die Stürmer

Ahlens Coach Ingo Peter musste auf die beiden Leistungsträger Frascarelli (Adduktorenprobleme) und Jugovic (Gelbsperre) verzichten, dafür standen Ndjeng und Sopic in der Startelf. Unmittelbar vor dem Anpfiff musste auch noch LR-Keeper Meier passen, für ihn stand Ratajczak zwischen den Pfosten.

Greuther Fürths Trainer Benno Möhlmann baute Neuzugang Albertz im zentralen Mittelfeld ein. Hinten rechts lief überraschend Heller auf. Die Abwehr organisierten und Kleine, da Votava nach seiner langen Verletzungspause noch Rückstand aufweist.


Der 18. Spieltag im Überblick


Die Anfangsphase war recht ausgeglichen, auch wenn die Ahlener einen Tick mehr vom Spiel hatten. Bei einem Ahlener Konter, eingeleitet von Defensivmann Gledson, bediente Svitlica den mitgelaufenen Thioune, doch dieser scheiterte aus 12 Metern frei vor SpVgg-Keeper Mavric, der mit einem Klassereflex diese Chance zunichte machte (12.).

Der Tabellendritte fand nach 25 Minuten besser ins Spiel, Albertz wurde viel gesucht und häufig gefunden. Den Führungstreffer legte allerdings einmal mehr Hilbert auf. Nach einem Doppelpass mit Rösler startete der verkappte Rechtsaußen los und bediente Feibier mustergültig. Der 35-Jährige, der einst für den LR auf Torejagd ging, nahm den Ball kurz an und schlenzte ihn gekonnt aus zehn Metern ins lange Eck (31.). Doch auch nach dem Führungstreffer blieb die Peter-Elf das agilere Team und wurde für das Engagement belohnt: Auf rechts setzte sich Bamba robust gegen Caillas durch und legte zurück auf Tredup. Der nahm das Leder mit dem Außenrist und drehte es wunderschön ins lange Eck (37.).

Allerdings ließen sich die Franken von dem verdienten Gegentreffer nicht aus dem Konzept bringen und kamen kurz vor dem Pausenpfiff zur erneuten Führung: Page brachte den Freistoß vom linken Flügel nach innen, Ratajczak faustet den Ball vor die Füße von Heller, der sofort abzieht. Im Strafraum steht Innenverteidiger Kleine und lenkt das Leder zum 2:1 für Fürth über die Linie.

In der zweiten Halbzeit verstärkte der LR den Druck und schnupperte mehrmals am Ausgleich. Die größte Chance zum 2:2 hatte Omerbegovic, der in der71. Minute alleine vor Mavric auftauchte, doch der slowenischen Nationalspieler blieb erneut Sieger. Die Möhlmann-Elf hingegen versuchte nun, die sich bietenden Konterchancen zu nutzen, doch versäumte sie es, frühzeitig die drei Punkte einzufahren. So dauerte es bis zur 84. Minute, ehe die Entscheidung zu Gunsten der Franken feststand: Page wieder mit dem weiten Freistoß auf den eingewechselten Ruman. Der verlängerte per Kopf zum ebenso eingewechselten Burkhardt und die Nummer 7 der SpVgg vollstreckte aus neun Metern per Flachschuss. Den Schlusspunkt setzte neuzugang Timm in der 89. Minute: Feinbier setzte sich gegen Ndjeng durch und flankte zentimetergenau auf den eingewechselten Timm. Der Ex-FCK-Stürmer nahm genau Maß und spielte den Ball mit der Innenseite ins lange Eck zum 4:1.

Felgenhauer betriebt in der Schlussminute noch Ergebniskosmetik. Sein direkter Freistoß wurde von der Fürther Mauer abgefälscht und landete unhaltbar für Mavric im langen Eck. 2:4 - das ist auch der Endstand.

Greuther Fürth holt erstmals Punkte in Ahlen. Da es deren drei wurden, untermauern die Franken ihre Aufstiegsambitionen. Unter dem Strich spiegelt das ergebnis nicht die Spielanteile wieder, denn LR war über lange Zeit ebenbürtig. Die Franken allerdings konnten sich in den kritischen Phasen auf Keeper Mavric und die effektive Chancenverwertung verlassen.